Freitag, 11. Januar 2013

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Teil VI. der Untersuchung zur Epistel an Heinrich II.:

- Danach greift Nostradamus nach einem gut bekannten Thema aus der Offenbarung des Johannes im Kapitel 20, 2-3: "Und er ergriff den Drachen ... ." und formuliert es als das "Satan geworfen werden soll in die Tiefe des Abgrunds und gebunden werden soll in der tiefen Grube .. etwa 1000 Jahre."

- Interessanterweise teilt Nostradamus dann damit, daß "die Bilder der göttlichen Bücher genau übereinstimmen mit den sichtbaren himmlischen Dingen, als da wären Saturn, Jupiter und Mars..". Das soll wohl bedeuten, daß die Prophezeiungen nicht nur der Bibel, sondern auch anderer `göttlich offenbarter` Werke (ggf. ägyptisches Geheimwissen ?) aufgrund von Astrologie bestätigt werden und die Astrologie sich dadurch bestätigt. Recht geheimnisvoll fügt er hinzu, daß man "Näheres aus einigen Vierzeilern" erkennen kann!?

- Zum Ende deutet Nostradamus dann darauf hin, daß er noch mehr berichten könnte, dies jedoch unter die Zäsur hätte fallen können, weshalb er davon absah.

-Ende der Betrachtung der Epistel an Heinrich II.-