Samstag, 29. Dezember 2012

VI.50

Innerhalb der Grube finden sie die Knochen,
gemacht Inzest verpflichtet durch die Stiefmutter:
Staat verändert, fordern sie Ruhm und das Los,
und Aura Mars wartet auf seine Stunde.

Mittwoch, 26. Dezember 2012

VI.49

Der große Pontifex von der Partie der Mammer,
unterjocht die Grenzen der Donau:
vertreibt die Kreuze, durch das Schwert auf  Biegen und Brechen,
Gefangene, Gold, Ringe über hunderttausend Rubine.

Freitag, 21. Dezember 2012

VI.47

Zwischen zwei Bergen die beiden Großen sich versammeln
um aufzugeben ihr simuliertes Geheimnis,
Brüssel und Dole durch Langres überwunden,
damit bei Malignes ihre Pest exekutiert wird.

Samstag, 8. Dezember 2012

VI.44

Bei Nacht der Regenbogen wird für Nantes erscheinen,
die Kunst der Marine schürt den Regen:
im arabischen Golf eine große Flotte untergeht,
in Sachsen gebären Bär und Schwein ein Monster.

Mittwoch, 5. Dezember 2012

VI.43

Nicht bewohnt bleibt für lange Zeit das Land,
welches von Signe und Marne herum umspült wird:
an der Tamise auch kriegerisch,
befinden sich die Garden niedergemacht die daran
dachten zurückzuschlagen.

Sonntag, 2. Dezember 2012

VI.41

Der zweite Chef in der Regentschaft von Annemarc,
wird die von Frize und den britischen Inseln dazu bringen,
mehr als hunderttausend Mark auszugeben,
doch er plant seine Reise nach Italien umsonst.

Samstag, 1. Dezember 2012

VI.37

Die alten Arbeiten werden abgeschlossen,
vom Dach kommt der Ruin über den großen Bösen:
Unschuldigen wird man des Todes wegen beschuldigen,
Schuldiger versteckt, Wäldchen zu Nieselregen.

Donnerstag, 29. November 2012

VI.36

Weder Gutes noch Böses resultiert aus der
Schlacht für die Gebiete von Perouse:
rebellisches Pisa, Florence sieht die böse Existenz,
König nachts verletzt auf dem Maultier in schwarzer Abdeckung.

Mittwoch, 28. November 2012

VI.34

Vom Feuerrad die Machenschaft,
kommt zur Aufregung beim großen belagerten Chef:
im Inneren wird es wie Volksverhetzung sein,
in Verzweiflung werden gebracht die Unglücklichen.

Dienstag, 27. November 2012

VI.33

Seine Nachhut durch den blutrünstigen Alus,
nicht durch das Meer in Sicherheit garantiert:
zwischen zwei Flüssen in Angst die Hauptstreitkräfte,
der wütende Schwarze wird ihn büßen lassen.

Freitag, 23. November 2012

VI.32

Wegen Hochverrates zu Tode geprügelt,
Gefangenschaft zu überwinden durch seine Störung,
Frivoler (Ver)Rat konspiriert am großen Gefangenen,
doch er war voller Wut als er `Berich` ermordete.

Dienstag, 20. November 2012

VI.31

Der König wird bekommen was er haben wollte,
wenn der Prälat falsch beschuldigt wird:
die Antwort an den Herzog wird in schlecht zufriedenstellen,
er wird in Mailand mehrere töten lassen.

Freitag, 16. November 2012

VI.30

Durch das Auftreten heiliger Heiligkeit,
wird den Feinden der Sitz verraten werden:
in der Nacht, in der man in Sicherheit zu schlafen meint,
nahe von Braban marschieren die von Lüttich.

Donnerstag, 15. November 2012

VI.29

Die Heilige Witwe die Neuigkeit erfährt,
daß ihre Nachkommen in Verwirrung und Not geraten sind:
sie schickt jemanden die Querelen zu beschwichtigen,
bei seiner Verfolgung der Rasierten ist er ohne Maß.

Dienstag, 13. November 2012

VI.28

Der große Kelte wird in Rom eintreten,
führend eine Schar von Exilanten und Verbannten:
der große Pastor tragen wird jeden Mann,
die sich für den Hahn in den Alpen vereinigt haben.

Montag, 12. November 2012

VI.25

Durch Mars im Gegenteil wird die Monarchie,
der große Fischer in ruinösem Ärger,
junger roter König übernimmt die Hierarchie.
Die Verräter handeln an nebligem Tag.

Freitag, 9. November 2012

VI.23

Vom herrschenden Geist abgelehnt die Stärke,
und herum die Leute aufgewirbelt gegen ihren König,
neuer Frieden gemacht, heilige Gesetze noch schlimmer geworden,
Räuberein waren noch nie in solchem Chaos.

Montag, 5. November 2012

VI.22

In dem Land des großen keltischen Tempels,
Neffe in London durch vorgetäuschten Frieden ermordet,
die Barke danach wird gespalten,
vorgetäuschte Freiheit wird sein im Mais und weinen.

Sonntag, 4. November 2012

VI.19

Die wahre Flamme verzehrt die Dame,
die die Unschuldigen in das Feuer befördern wollte,
nahe dem Angriff das Heer steht in Flammen,
wenn in Seville das Monster im Fleisch gesehen wird.

Samstag, 3. November 2012

VI.17

Nachdem die `Limes` verbrannt haben die `Eseltreiber`,
werden sie gezwungen sein verschiedene Kleidungsstücke zu wechseln,
diejenigen von Saturn von den `Müllern` verbrannt,
außer dem größeren Teil der nicht bedeckt ist.

Freitag, 2. November 2012

VI.15

Unter dem Grab finden sie den Prinzen,
der den Preis von Nürnberg bekommt,
der spanische König im Steinbock dünn,
getäuscht und verraten durch den großen Wittenberger.

Donnerstag, 1. November 2012

VI.14

Weit entfernt von seinem Land ein König wird den Kampf verlieren,
in übereilter Flucht wird er verfolgt und gefangen,
der Ignorant gefangen sehr unter dem vergoldeten Gitter,
in vorhandener Gewohnheit vom Feind überrascht.

Mittwoch, 31. Oktober 2012

VI.13

Ein Dubioser kommt nur kurz an die Regierung,
der größte Teil möchte in unterstützen,
das Kapitol will nicht das er herrscht,
seine große Charge kann er nicht aufrecht erhalten.

Sonntag, 28. Oktober 2012

VI.12

Sammelt Armeen um das Empire zu errichten,
im Vatikan das königliche Blut gehalten wird:
Flamen, Engländer, Spanier mit Anstreben,
gegen Italien und Frankreich zu kämpfen.

Samstag, 27. Oktober 2012

VI.11

Die sieben Niederlassungen werden auf drei reduziert,
die Älteren werden durch den Tod überrascht sein,
zum Brudermord die beiden werden überredet,
die Verschwörer werden im Schlaf getötet.

Donnerstag, 25. Oktober 2012

VI.9

Die heiligen Tempel werden zu Skandalen gemacht,
Wird sogar als Ehre und Lob gerechnet werden,
von einem dem man Gold und Silbermünzen graviert
das Ende wird in unbekannten Qualen herbeikommen.

Montag, 22. Oktober 2012

VI.2

Im Jahr 580 mehr oder weniger,
man wird erwarten ein sehr seltsames Jahrhundert:
Im Jahr 703 der Himmel ist Zeuge,
dass mehrere Königreiche eins bis fünf werden sich ändern.

Sonntag, 21. Oktober 2012

VI.1

Rund um die Berge der Pyrenäen große Haufen
von fremdem Volk den neuen König zu retten
in der Nähe der Garonne vom großen Tempel von Mas,
ein römischer Chef die Angst im Wasser.

Samstag, 20. Oktober 2012

V.98

Am 48. klimakterischen Grad,
am Ende des Krebses sehr große Trockenheit:
Fisch im Meer, Fluss, See hektisch gekocht,
Bearn, Bigorre in Not durch Feuer vom Himmel.

Freitag, 19. Oktober 2012

V.96

In der Mitte der großen Welt ist die Rose,
für neue Machenschaften öffentliches Blutvergießen:
Um die Wahrheit zu sagen, hat man einen geschlossenen Mund,
wenn in der Zeit der Notwendigkeit kommt der spät Erwartete.

Donnerstag, 18. Oktober 2012

V.95

Der Zug des Wasser lädt die Hechte ein,
das große Kaiserreich zu provozieren:
die Ägais Linien des Ärgers,
es behindert tirrenische Wellen hochzuschlagen.

Samstag, 13. Oktober 2012

V.93

Unter dem Feld des vollen Mondglobus,
dann wenn Merkur der Dominator ist:
die schottischen Inseln machen ein Licht,
das die Engländer ruinieren wird.

Freitag, 12. Oktober 2012

V.92

Nachdem Stuhl gehalten 17 Jahre,
fünf wird sich ändern in solche revolutinäre Terme:
und wird gewählt die gleiche Zeit,
der mit den Römern nicht zuviel konform sein wird.

Donnerstag, 11. Oktober 2012

V.91

Auf dem großen Markt sprechen die Lügner,
über das ganze Torrent und das Feld Athens:
sie werden überrascht durch die leichten Pferde
durch Albanien Mars, Leo, Sat - gegenüber.

Mittwoch, 10. Oktober 2012

V.90

In der Kykladen, in Perinthus und Larissa,
in Sparta gesamte Pelopennesus:
sehr große Hungersnot, Pest durch falsche Einsicht,
neun Monate gehalten, und über der ganzen Halbinsel.

Dienstag, 9. Oktober 2012

13 von 100

Lyrics

In Anlehnung an einen song von Berlin: Take my breath away

Watching every motion
In Nostradamus (foolish) lover's game
On this endless ocean
Finally lovers know no shame

Turning and returning
To some secret place in mine
Watching in slow motion
As you Nostradamus turn around
and say

Take my breath away
Take my old breath away

Watching Nostradamus keeps waiting
Still anticipating love
Never hesitating
To become the fated ones
Turning and returning

To some secret place to find in him
Watching in slow motion
As you Nostradamus turn to me and say

My love

Take my breath away

Through the hourglass I saw you
Nostradamus
In time you slipped away
When the mirror crashed I called you
And turned to hear you say
If only for today?

I am unafraid

Take my breath away
Take my breath away

Watching every motion
In his (foolish) lover's game
Haunted by the notion
Somewhere there's a love in flames
for him

Turning and returning
To some secret place inside
Watching in slow motion
As you Nostradamus turn my way
and say

Take my breath away
Take my old breath away

V.88

Auf dem Sand von einer abscheulichen Sintflut,
von anderen Meeren gefunden ein Meeresmonster:
in der Nähe des Platzes wird ein Refugium gemacht,
gehalten Savonne den Sklaven von Turin.

Montag, 8. Oktober 2012

V.87

Das Jahr in dem Saturn außerhalb der Knechtschaft,
französisches Terrair von Wasser überschwemmt:
von trojanischem Blut seine Ehe,
und Dicke von Spaniern umgeben sind.

Sonntag, 7. Oktober 2012

12 von 100

Nostradamus-Museum

Nostradamusseite der Stadt Salon de Provence

Salon de Provence

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V.85

Durch die Schwaben und umliegenden Orte,
werden im Krieg sein wegen der Wolken:
aus Marinelagern Heuschrecken und Stechmücken,
die Fehler von Genf werden auch offengelegt sein.

Samstag, 6. Oktober 2012

V.82

Zum Abschluss des Vertrages ausserhalb der Festung,
derjenige nicht geht der in Verzweiflung gestürzt:
über diejenigen von Arbois, von Langres, gegen Bresse
wird in den Bergen von Dolle, feindlicher Hinterhalt.

Freitag, 5. Oktober 2012

V.81

Königlicher Vogel über der solaren Stadt,
sieben Monate vorher macht dunkles Vorzeichen:
Orient Mauer wird fallen im Donner, Blitz,
Sieben Tage die Feinde vor den Toren zur Stunde.

Donnerstag, 4. Oktober 2012

V.75

Steigt hoch nach oben weit über alle Anwesen hinaus bis nach Rechts,
dort wird er sitzen auf dem quaterförmigen Stein,
gegen Süden gerichtet den Blick zum Fenster,
Hirtenstab in der Hand, Mund verschlossenvvv.

Mittwoch, 3. Oktober 2012

V.73

Wird verfolgt Gottes Kirche,
und die heiligen Tempel werden geplündert,
das Kind, die Mutter wird nackt im Hemd,
werden Araber mit Polen verbunden sein.

Freitag, 28. September 2012

V.72

Für das Vergnügen sinnenfreudiges Edikt,
es wird Gift in den Glauben gemischt:
Venus wird in einem sehr tugendhaften Kurs sein,
verdunkelt von der Sonne das ganze Gesetz.

Donnerstag, 27. September 2012

V.71

Durch die große Furore des einen den das Wasser anzieht,
durch seine große Wut alle Übenden aufgewirbelt:
geladen die Adligen mit 17 Barren,
entlang der Rhone spät die Boten kommen.

Dienstag, 25. September 2012

V.70

In den Regionen der Balance untergeordnet
werden die Berge verunsichert im großen Krieg,
gefangen Männer und Frauen beide und das ganze Byzanz,
so daß man im Morgengrauen von Land zu Land schreit.

Donnerstag, 20. September 2012

V.67

Wenn der Chef von Perouse es nicht riskieren wird,
seine Tunika zu öffnen und sich gänzlich nackt zu zeigen,
stehen ihnen sieben aristokratische Tatsachen gegenüber,
der Vater und der Sohn tot durch eine Verwundung am Hals.

Mittwoch, 19. September 2012

V.66

Unter den alten vestalischen Gebäuden,
nicht weit von den Ruinen des wässrigen Kanals:
von Sonne und Mond sind die glitzernden Metalle,
glühende Lampe des Trajan von Gold gefüttert.

Freitag, 14. September 2012

V.64

Die Versammelten durch Ruhe der großen Zahl,
durch Erde und Meer Konzil gegen die Anfrage:
nahe des Herbstes von Genua, Nizza der Schatten
durch Felder und Städte der Chef schmuggelt.

Donnerstag, 13. September 2012

V.62

Über die Felsen sieht man Blut regnen,
Sonne im Orient, Saturn im Westen:
Nahe bei Orgon ist Krieg, von Rom großes Übel gesehen,
Schiffe im Boden versenkt, und gefangen der Neptun.

Mittwoch, 12. September 2012

V.61

Das Kind des Großen hat keinen Rechtswert (=nicht adlig) bei seiner Geburt,
es unterjocht die hohen Berge der Apenninen:
es macht zittern alle diejenigen des Ausgleichenden (=der Waage),
und auf den Bergen Brände bis zum Mont-Senis.

Donnerstag, 6. September 2012

V.60

Vom geschorenen Haupt wird eine böse Wahl getroffen,
mehr als seine Befugnisse es zulassen:
man sagt über ihn er wäre voller Wut und Zorn,
ohne Bedenken über das Geschlecht bringt er alle in
Blut und Feuer.

Dienstag, 4. September 2012

V.59

Der Rostbart wartet zu lange dem englischen Chef
bei Nimes beizustehen
Viele sterben durch Krieg eröffnet an diesem Tag
als bei Artois der bärtige Stern herabfällt.

Freitag, 31. August 2012

V.58

Vom Äquadukt von Uticense, Gardoing,
verschlossen der Wald und Berge nicht zugänglich,
mittig wird die Brücke gesprengt,
der Chef von Nimes der schrecklich sein wird.

Donnerstag, 30. August 2012

V.57

Ausgang vom Berg Gaulsier und Aventin,
durch das Loch die Armee warnen,
zwischen zwei Felsen wird die Beute eingefangen werden,
vom 6. Mansol schwindet das Renomee.

Mittwoch, 29. August 2012

V.55

Aus dem glücklichen Arabien kommend,
geboren aus dem starken Gesetz Mohammeds,
sucht Spanien heim, erobert Grenada,
und noch mehr vom Meer aus gegen das ligurische Volk.

Montag, 27. August 2012

V.50

Das Jahr in dem die Brüder der Lilie erwachsen werden,
einer von ihnen halten wird das große Romanien:
die Berge zittern, geöffnet die Latin-Passage,
Pache marschiert gegen das armenische Fort.

Samstag, 25. August 2012

V.49

Niemand in Spanien, aber im antiken Frankreich
nicht gewählt sein wird für die zitternde Gondel,
mit dem Feind gemacht eine vertrauliche Verpflichtung,
die in seiner Regentschaft zur schrecklichen Pest wird.

Freitag, 24. August 2012

V.48

Nach dem großen Elend des Zepters,
zwei Feinde durch sie zerstört werden:
eine Armee aus Afrika in Ungarn entstehen wird
durch Meer und Land machen sie schreckliche Taten.

Donnerstag, 23. August 2012

V.47

Der große Araber wird weit voraus marschieren
er wird durch die Byzantiner verraten werden:
Das antike Rhodes wird im zuvorkommen,
und größeren Schaden durch das österreichische Ungarn.

Mittwoch, 22. August 2012

V.45

Das große Reich wird bald desolat sein,
und übertragen nahe des Ardenner Waldes,
die beiden Bastarde durch den Älteren enthauptet,
und regiert Rostbart mit der Adlernase.

Montag, 20. August 2012

V.44

Auf dem Meer der Rote wird von Piraten eingenommen werden,
der Friede kommt durch seine Bedeutung in Gefahr:
Haß und Zorn entsteht durch diesen Akt,
für den großen Papst wird die Armee verdoppelt.

Sonntag, 19. August 2012

V.43

Die große Ruinade der Heiligen ist nicht mehr weit,
Provence, Neapel, Sizilien, Seez und Ponce,
in Germanien, am Rhein und in Köln,
zu Tode gequält durch alle jene von Magonce.

Samstag, 18. August 2012

V.40

Königliches Blut wird so sehr gemischt sein,
Gallier wird eingeschränkt werden durch die Hesperiden:
wir werden warten bis seine Amtszeit abgelaufen ist,
und die Erinnerung an seine Stimme verloren gegangen ist.

Freitag, 17. August 2012

V.39

Vom wahren Zweig der Lilien entsprungen
entwickelt und eingesetzt als Erbe von Etrurien:
sein altes Blut von langer Hand gewebt,
bringt Florenz zum Blühen im Wappen.

Donnerstag, 16. August 2012

V.38

Der große Monarch der nach dem Tod folgt,
lebt ein illegales und lustvolles Leben,
aus Gleichgültigkeit wird er immer zustimmen,
weshalb am Ende das salische Gesetz erforderlich ist.

11 von 100

Teil V der Untersuchung zur Epistel an Heinrich II.:

- Nostradamus teilt zum Ende der Epistel mit, daß er die Weissagungen `beinahe verworren hingestellt` habe, der Zeitablauf  `gar nicht angegeben oder nicht sehr in Übereinstimmung mit seinen früheren Prophezeiungen`. Er behauptet von sich selbst, jeder Strophe die Zeitzuordnung wiedergeben zu können, jedoch nicht allen wäre eine solche klare Zuordnung der Zeiten willkommen.. .

- Daraufhin folgt seine Berechnung der Zeitalter, basierend auf alttestamentarischen Berichten und darauf folgen dann astrologische Berechnungen zu der großen Zeitenwende, die sich teils richtig obskur erlesen.

- Nostradamus hat wahrscheinlich chronologisch-numerologische, astrologische und ebenfalls mediale Techniken der Prognose verwendet, denn er gibt dazu selbst an, daß `bei seinen gegenwärtigen Prophezeiungen alles nach der Ordnung der Kette berechnet wurde, die ihren Kreis umschließt, orientiert an der Astronomielehre und nach seinem natürlichen Instinkt`.

- Anschließend liefert Nostradamus Schreckensvisionen für die christliche Kirche, verbunden mit Angaben, bis zu welchem Breitengrad der "Pempotan" regieren wird und das der "Antichrist" zeitweilig nochmals das höllische Regime an`s Licht bringt.

Fortsetzung folgt ...

Mittwoch, 15. August 2012

V.37

Dreihundert sind in gänzlicher Übereinstimmung,
um zum Ende ihres Elends zu gelangen.
Zwanzig Monate danach alle erinnern sich,
ihren König verraten durch simulieren von vorgetäuschtem Haß.

Montag, 13. August 2012

V.36

Der Schwester der Bruder durch Streit und Betrug
wird mischen Gift in das Mineral:
über den Kuchen gegeben der Alten spät gekommenen,
Mord, beim Kosten einfach und gewöhnlich.

Samstag, 11. August 2012

V.35

Durch die freie Stadt des großen selinischen Meeres,
welche noch den Stein im Magen trägt,
die englische Klasse wird unter dem Nieselregen hervorkommen
den Zweig nehmend, bei der großen Eröffnung des Krieges.

Freitag, 10. August 2012

V.33

Die Wichtigsten der Stadt in Aufruhr,
sie probieren alles die Freiheit zurückzubekommen:
Tranchiert die Männer, unglückliche Verwirrungen,
Schreie, Heulen in Nantes erbärmlich anzusehen.

Dienstag, 7. August 2012

V.32

Wo alles gut ist, wohlauf Sonne und Mond,
reichlich vorhanden ist, sein Ruin naht:
vom Himmel vorangetrieben ändert sich dein Glück,
im gleichen Zustand wie der siebte Felsen.

Montag, 6. August 2012

V.31

Für das attische Land Chef der Weisheit,
der im Moment die Rose der Welt ist:
Brücke ruiniert, und seine große Vorrangstellung
wird geschmäht und die nachlassenden Wellen ihm zugesprochen.

Samstag, 4. August 2012

V.29

Die Freiheit wird nicht wiedergewonnen,
besetzt durch den Schwarzen, Stolzen, Niederträchtigen, Bösen,
wenn das Material der "Brücke" gefertigt ist,
Donau, Venedig durch die Republik geärgert.

Freitag, 3. August 2012

V.28

Der Arm hängt und Bein verbunden,
blasses Gesicht, innen den Dolch versteckt:
drei verschwören sich im Kampf,
gegen den Großen von Genua wird das feige Eisen verwendet.

Donnerstag, 2. August 2012

V.27

Durch Feuer und Waffen nicht weit vom Schwarzen Meer,
wird aus Persien kommen um Trapezunt zu besetzen:
Phato zittert, Methelin, schnelle Sonne,
arabisches Blut bedeckt die Adriawellen.

Dienstag, 31. Juli 2012

V.26

Das versklavte Volk durch die Kriegsstunde,
zum größten Machtgewinn kommt:
der Prinz wechselt, geboren in der Provinz,
überqueren das Meer Kopien auf Bergen Deichen.

Montag, 30. Juli 2012

V.25

Der arabische Prinz Mars, Sonne, Venus, Leo,
die Regierung der Kirche durch das Meer zum erliegen kommt:
in der Nähe von Persien nahezu eine Million vorhanden,
Byzanz, Ägypten mit Schlangen und Würmen zu überfallen.

Samstag, 28. Juli 2012

V.21

Mit dem Tod des lateinischen Monarchen,
diejenigen die Aura erhalten die durch seine Regentschaft unterstützt wurden:
das Feuer glüht auf die Beute geteilt,
Publiker Tod derjenigen die sich kühn dagegenstellten.

Freitag, 27. Juli 2012

V.20

Über die Alpen passiert eine große Armee,
ein wenig zuvor das mißgebildete Monster zur Welt kommt:
Erstaunlicherweise und plötzlich wendet sich
der Große der Toskana sehr seiner Heimat zu.

Donnerstag, 26. Juli 2012

V.18

Durch Duell getötet der vom Unglück Verfolgte,
zelebriert seine Blutschlachtung:
erstes Gesetz, französisches Edikt redigiert.
Die Mauer und der Prinz am siebten Tag fallen.

Dienstag, 24. Juli 2012

V.17

In der Nacht passiert der König nahe eines Nadelöhrs,
er von Zypern und dem Principal beobachtet:
der König irrt, die wichtigsten fliehen entlang der Rhone,
die Verschwörer werden ihn dem Tode aussetzen.

Montag, 23. Juli 2012

V.16

Der Ölpreis den höchsten Stand nicht halten können wird,
menschliches Fleisch durch den Tod zu Asche gemacht wird,
auf der Insel Pharos Störungen durch Kreuzfahrer,
dann wird auf Rhodes ein hartes schreckliches Gespenst auftauchen.

Sonntag, 22. Juli 2012

V.15

Unterwegs der große Papst gefangen genommen,
nach dem Sturz des Großen Tumult innerhalb des Klerus:
Stellvertreter abwesend sein Wert sinkt,
sein favorisierter Bastard beim Tod getötet.

Samstag, 21. Juli 2012

V.12

Mit dem Genfersee werden sie befragt,
durch seltsame Gnade die Stadt will verraten:
vor seiner Ermordung in Augsburg die große Suite,
und diejenigen vom Rhein dort werden einfallen.

Freitag, 20. Juli 2012

V.10

Ein keltischer Chef im Konflikt verwundet,
im Keller sieht er die seinen totgeschossen:
von Blut und Wunden und Feinden erdrückt,
und wird gerettet von vier Unbekannten.

Donnerstag, 19. Juli 2012

V.9

Bis auf die Grundmauern wird der große Bogen demoliert,
durch den Chef der gefangene Freund fasziniert ist:
geboren von einer Frau mit behaartem Gesicht und Stirn,
dann wird der Herzog durch eine List vom Tod erfasst.

Samstag, 14. Juli 2012

V.8

Übrig bleibt helles Feuer, versteckter Tod,
in den Globen schreckliche Sprengkraft,
in der Nacht durch die Flotte die Stadt in Pulver gewandelt,
eine Stadt im Feuer, der Feind begünstigt.

Donnerstag, 12. Juli 2012

V.7

Die Knochen des Triumvirs werden gefunden,
bei der Suche nach dem rätselhaften tiefen Schatz,
diejenigen Suchenden werden nicht zur Ruhe kommen,
die Ruhestätte aus Marmor und metallischem Blei.

Dienstag, 10. Juli 2012

V.6

Der Prophet legt die Hände auf das Haupt des Königs,
sie kommen und beten für den Frieden in Italien:
an der linken Hand bewegt sich das Szepter,
aus dem König wird ein friedlicher Kaiser.

Freitag, 6. Juli 2012

V.5

Unter dem Vorwand der Abschaffung von Knechtschaft,
wird er das Volk und die Stadt mit Gewalt usurpieren:
weit Schlimmeres ereignet sich durch den Betrug der jungen Prostituierten,
ins Feld gebracht liest sie die falsche Hymne.

Donnerstag, 5. Juli 2012

V.4

Die große Dogge aus der Stadt vertrieben,
wird durch die seltsame Allianz geärgert werden,
nachdem sie den Hirsch über das Feld gejagt haben,
der Wolf und der Bär sich einander trotzen werden.

Mittwoch, 4. Juli 2012

V.3

Der Nachfolger des Herzogtums wird kommen
von sehr weit über das toskanische Meer:
die gallische Niederlassung hält Florenz,
in seinem Schoß wird ein Abkommen mit Rane geschlossen.

Dienstag, 3. Juli 2012

V.2

Sieben Verschwörer auf dem Bankett,
gegen die drei aus der Marine das Eisen aufblitzen lassen:
einer von ihnen die beiden Flotten zum Großen führt,
für dieses Schlussübel zíeht man ihn zur Rechenschaft.

Samstag, 30. Juni 2012

V.1

Bevor es zur Ruinierung Frankreichs kommt,
in dem Tempel zwei parlamentieren,
Dolch in`s Herz, getroffen von jemandem hoch zu Pferd durch eine Lanze,
ohne großen Lärm begräbt man den Großen.

Freitag, 29. Juni 2012

IV.100

Himmliches Feuer stürzt auf den königlichen Palast,
wenn das Licht des Mars erlöscht,
sieben Monate großer Krieg, tote Menschen durch das Böse,
Rouan, Evreux beim König nicht scheitern.

Mittwoch, 27. Juni 2012

IV.99

Der tapfere älteste Sohn der Königstochter,
wird die Kelten sehr weit zurückdrücken,
er setzt Blitze ein, so viele wie im Durcheinander
kurze und weite, schließlich sogar von den Hesperiden aus.

Samstag, 23. Juni 2012

IV.98

Die Albaner dringen in Rom ein,
aus der Richtung von Langres wie aufgemotzte Götter,
Marquis und Herzog verzeihen den Menschen nicht,
Feuer, Blut, krankmachendes Wasser, wenig Getreide.

Donnerstag, 21. Juni 2012

IV.96

Die ältere Schwester der Britischen Inseln
fünfzehn Jahre vor dem Bruder geboren wird:
durch ihr Versprechen der Loyalität,
gelangt sie auf den Thron im Reich der Waage.

Mittwoch, 20. Juni 2012

IV.95

Die Regentschaft die den beiden übertragen wurde
nur kurze Zeit gehalten,
Drei Jahre und sieben Monate vergangen beginnen den Krieg
die beiden Vestalen gegen sie rebellieren,
Sieger geboren in armenischem Boden.

Dienstag, 19. Juni 2012

IV.94

Zwei große Brüder werden aus Spanien verjagt,
der ältere besiegt in den Bergen der Pyrenäen:
Meer gerötet, Rhone, Genfersee vom Deutschen
Narbonne, Blyterre, Agath kontaminiert.

Montag, 18. Juni 2012

IV.91

Der gallische Herzog gezwungen sich zu duellieren,
sein Schiff Melle erreicht Monaco nicht,
falsch angeklagt, ständige Gefangenschaft,
sein Sohn noch vor seinem Tod probiert an die Macht zu kommen.

Donnerstag, 14. Juni 2012

IV.90

Die beiden Armeen können sich an den Mauern nicht verbinden
in diesem Moment zittern Milan, Ticin:
Hunger, Durst, Zweifel sehr schwer auf ihnen lasten werden
Fleisch, Brot, noch andere Lebensmittel werden ihnen nicht zur Verfügung stehen.

Mittwoch, 13. Juni 2012

10 von 100

Teil IV der Untersuchung zur Epistel an Heinrich II.:

- zur Erläuterung des Ursprungs seiner Vorhersagen teilt Nostradamus mit, daß er sich an das hält, was von Gott, aus der Natur und zum größten Teil in Kombination mit der himmlischen Bewegung (der Gestirne) ihm mitgeteilt wird/zukommt,

- Nostradamus verwendet im prophetischen Teil der Epistel an Heinrich II. zahlreiche imaginäre Namen, wie z.B. die "große Dame" mit ihren "Kindern", den "zweiten Trasibulus", einen "großen Dohan", den "Seeochsen", die Stadt "Achem", "Septentrionalen" und so fort.. Die tatsächliche Bedeutung dieser Namen ist bis heute umstritten, bzw. gibt es darüber keine einheitliche "Lehrmeinung" unter den Nostradamusforschern. (Mein Zusatz: vielleicht findet sich in der tatsächlichen Bedeutung solcher recht imaginären Begriffe der "wahre Zugang" zum Werk, der nur durch eine eigene innewohnende gewisse "Hellsichtigkeit" des Lesers bzgl. der beabsichtigten begrifflichen Inhalte obiger Namen/Begriffe "enträtselt" werden kann ? ),

-  Nostradamus bespricht dann mit dem Leser x-fache Auseinandersetzungen um einen sogenannten "rechten (i.S. von richtigen) Glauben", zwischen "'Sekten" und "Orientalen" und den sogenannten "Rechtgläubigen". Das vielbeliebte Thema des "bösen Mohammedaners", der gegen die "guten Christen" kämpft, kommt häufig in den Zenturien vor. Auch liefert Nostradamus keine klare Angabe dazu, ob der "Antichrist" aus der Liga der Christen oder Mohammedaner stammt.

Fortsetzung folgt ... .

IV.89

Dreißig von London geheime Verschwörung,
gegen ihren König, auf der Brücke des Unternehmens:
er und seine Anhänger den Tod verachtend,
gewählt ein blonder König, in Friesland geboren.

Sonntag, 10. Juni 2012

IV.86

Das Jahr in dem Saturn im Wasser sich verbündet,
mit der Sonne, der König stark und mächtig,
in Reims und Aix wird empfangen und gesalbt,
nach Eroberungen Unschuldige ermordet werden.

Samstag, 9. Juni 2012

IV.85

Die weiße Kohle von der schwarzen verjagt wird,
Gefangene gemacht geführt bei dem Karren:
wie bei einem Kamel sind die Beine gebunden,
dann der Nächstgeborene im Morgengrauen davonzieht.

Freitag, 8. Juni 2012

IV.84

Ein Großer von Auxerre wird sehr unglücklich sterben,
vertrieben von seinen eigenen Untergebenen:
in Ketten gelegt, danach mit einem starken Kabel gebunden,
in dem Jahr wo Mars, Venus und Sonne sich im Sommer treffen.

Donnerstag, 7. Juni 2012

IV.80

In der Nähe des großen Flusses, große Gräben, Sitze in der Erde
in fünfzehn Teile wird das Wasser aufgeteilt:
die Stadt genommen, Feuer, Blut, Schreie Konflikt eingetreten,
und der größere Teil ist beteiligt an der Kollision.

Samstag, 2. Juni 2012

IV.78

Die große Armee von der bürgerlichen Seeschlacht,
für die Nacht in Parma Fremde gefunden,
septuagintisch Neun ermordet in der Stadt,
die Fremden überspringen alles mit Spießen.

Donnerstag, 31. Mai 2012

IV.77

Selin-Monarch bringt Frieden in Italien,
Regenten vereinigt, Christian König der Welt,
wenn er stirbt will er im Boden von Blois liegen,
nachdem er die Piraten vom Meer gejagt hat.

Dienstag, 29. Mai 2012

IV.75

Bereit zu kämpfen wird man im Stich gelassen,
der Hauptgegner wird den Sieg erhalten:
die Nachhut macht die Verteidigung,
die ins Stocken geratenen tot im weißen Gebiet.

Montag, 28. Mai 2012

IV.72

Die Artomiker durch Agen und Estore,
ihre Besprechung in St. Felix abhalten:
die von Bazas treffen bei einem Malheur ein,
um Condon und Marsan prompt zu fassen.

Samstag, 26. Mai 2012

IV.70

Direkt angrenzend an die großen Berge der Pyrenäen,
gegen den Adler eine große Armee gerichtet,
geöffnete Adern, Kräfte vernichtet,
das vorher auf Pau, um den Führer zu jagen.

Freitag, 25. Mai 2012

IV.69

Die große Stadt von den Exilanten gehalten,
die Bürger tot, ermordet und weggejagt,
diejenigen von Aquilee versprechen Parme,
den Eingang zu zeigen durch schwer zugängliche Plätze.

Donnerstag, 24. Mai 2012

IV.65

Der Deserteur der großen Festung,
nachdem er seinen Ort aufgegeben hat,
Sein Gegner macht so großen Gewinn,
der Kaiser ist zu schnellem Tod verurteilt.

Mittwoch, 23. Mai 2012

IV.63

Die keltische Armee gegen die Bergsteiger,
diese werden entdeckt und gefangen wie eine Pfeife:
die Payans werden zurückgeworfen und in den Sumpf gestossen,
sie überstürzen sich in des Sohnes Schwert.

Dienstag, 22. Mai 2012

IV.62

Ein Oberst bewegt durch Ehrgeiz,
sein Gespür für die größere Armee,
gegen seinen Fürsten falsche Erfindung,
und unter seiner Laube entdeckt wird.

Montag, 21. Mai 2012

IV.61

Der Alte wird verhöhnt und seines Postens beraubt,
vom Ausländer der ihn bestechen wird,
die Hände seines Sohnes werden vor seinem Gesicht aufgefressen,
seine Brüder in Chartres, Orleans Rouen werden verraten.

Freitag, 18. Mai 2012

IV.59

Zwei Belagerte geraten in extremen Zorn,
sie wollen den Durst mit zwei vollen Bechern löschen,
die Festung wird unter Druck gesetzt, und ein alter Träumer,
den Genfern wird von Nira die Trasse vorgegeben.

Mittwoch, 16. Mai 2012

IV.58

Heiße Sonne im Halse stecken bleibt,
mit menschlichem Blut begossen etruskisches Land,
Chef Eimer mit Weihwasser, führen seinen Sohn weg,
gefangene Dame ins türkische Land gebracht.

Dienstag, 15. Mai 2012

IV.55

Wenn die Krähe auf dem Backsteinhaufen,
sieben Stunden lang weiter schreit:
vorhergesagter Tod der blutenden Statue eintritt.
Tyrann ermordert, Menschen beten zu den Göttern.

Montag, 14. Mai 2012

IV.52

In der belagerten Stadt Männer und Frauen an den Wänden,
der Chef ist bereit sich den Feinden außerhalb zu ergeben:
Der Wind wird stärker sein gegen die Gensdarmes,
vertrieben werden durch Kalk, Staub, und Asche.
 

Samstag, 12. Mai 2012

IV.47

Der heftige Schwarze wenn er es versucht hat
seine blutige Hand durch Feuer, Eisen, gespannten Bogen,
dem ganzen Volk wird sehr Angst und Bange sein,
man sieht die sehr Großen am Hals und Füßen hängend.

Freitag, 11. Mai 2012

IV.44

Die zwei Großen von Mende, und von Roudes und Milhau,
machen Cahours, Limoges, Castres eine schlechte Woche
Beim Eintritt der Nacht, bei Bourdeaux eine Keilerei,
durch Perigort die Glocken läuten werden.

Donnerstag, 10. Mai 2012

IV.43

Am Himmel hört man Kampflärm:
in diesem Zeitraum werden Götter zu Feinden,
sie wollen die Heiligen Gesetze auf unrechte Weise diskutieren,
durch Blitzschlag und Krieg auch sehr Gläubige das Leben verlieren.

Mittwoch, 9. Mai 2012

IV.42

Genf und Langres durch jene von Chatres und Dole.
Und durch Grenoble in Gefangenschaft geführt bei Montélimar,
Seyssel, Lozanne, durch betrügerische Täuschung,
wird sie für 60 Mark in Gold verraten.

 

Dienstag, 8. Mai 2012

IV.38

Während der Herzog König und Königin besetzt,
der Chef von Byzanz in Samothrace gefangen wird,
vor dem Angriff einer den anderen verzehren wird,
harter Druck folgt den Blutspuren.

Montag, 7. Mai 2012

IV.37

Die Franzosen sprunghaft über die Berge kommen,
besetzen die große Stadt Mailand,
tief vordringend in den Rücken des Feindes,
Genua und Monaco die rote Klasse zurücktreiben.

Freitag, 4. Mai 2012

IV.34

Der Große gefangen geführt aus fremdem Land,
mit goldenen Ketten wir er dem König Heinrich vorgeführt:
er der in Ausonia, Millan den Krieg verlieren wird,
wird mit allen seinen Knochen dem Feuer und Schwert übergeben.

Dienstag, 1. Mai 2012

IV.32

In jenen Orten und zu jenen Zeiten das Fleisch weicht dem Fisch,
das allgemeine Gesetz wird in der Opposition angetroffen werden:
der Alte hält sich gut dann wird er aus dem Zentrum entfernt,
Das "Freunden gehört alles zusammen" tritt in den Hintergrund.

Montag, 30. April 2012

9 von 100

Teil III der Untersuchung zur Epistel an Heinrich II.:

- Nostradamus zeigt nochmals auf, wie bereits in seinem Vorwort, daß seine "Voreltern" (Vorfahren ?) ihm den "natürlichen Instinkt zum Weissagen" mitgegeben haben. Diesen brachte er in Einklang mit seiner "langen fortlaufenden Berechnung" und seinem von "Sorge, Kummer und Erregung" entbundenen Geist. Der Seher erwähnt nochmals den "ehernen Dreifuß", den er zur Weissagung benutzt habe.

- Dann folgt, man möchte sagen"Beschwörung" des König, ihm, Nostradamus, zu glauben, daß er "nichts zu schreiben beabsichtige, was entgegen des wahren katholischen Glaubens sei". Dazu nennt Nostradamus den "Vorbehalt der Berichtigung durch den Papst" bei seinen Berechnungen der Zeitalter nach der Heiligen Schrift. Damit versucht er wohl den potenziellen Verdacht des Irrglaubens oder magischer Machenschaften, kirchlich verboten, im Vorfeld zu vermeiden.

- Er benennt Noah als den "obersten Astrologen" und zugleich als Erfinder der "chaldäischen Schriften". Daraus könnte man hypothetisch einen Codehinweis auf die chaldäische Astrologie herauslesen oder/und einen Hinweis auf Geheimwissen und Magie seiner Zeit im allgemeinen.

- Danach zeigt Nostradamus einen weiteren seiner Vorbehalte auf: wegen der "schlechten Zeiten" sollen die "verborgenen Ereignisse lediglich in rätselverpackter Sprache mitgeteilt werden, nicht nur einen Sinn erlaubend". Daraus resultiert eindeutig per Eigendefinition des Nostradamus: seine Zeilen sind nicht eindeutig und entziehen sich damit einer faktischen Überprüfbarkeit !

Fortsetzung folgt ...

Samstag, 28. April 2012

IV.31

Der Mond um Mitternacht über dem hohen Berg steht,
der neue Weise sah es mit dem einen Gehirn:
durch seine Jünger eingeladen unsterblich zu sein,
die Augen sind nach Süden gerichtet, die Hände am Körper springend ins Feuer.

Dienstag, 24. April 2012

IV.30

Mehr als Elf mal der Mond die Sonne wegstoßen wird,
beide strahlen voll jedoch um Grade weniger:
Und stehen so niedrig das nur wenig Gold geprägt wird,
erst nach Hungersnot und Pest wird das Geheimnis öffentlich.

Montag, 23. April 2012

IV.29

Die Sonne versteckt im Schatten des Merkur,
nur Sekunden am Himmel plaziert wird:
Vulcan von Hermes verspeist wird,
man sieht die Sonne durch Glänzendes und Blondes.

Samstag, 21. April 2012

IV.28

Dann wenn die Venus von der Sonne verborgen sein wird,
wird sie hinter dem Schein des Lichtes geheime Formen annehmen:
Merkur im Feuer, ihre Auren enthüllt,
durch kriegerischen Lärm wird es beleidigt werden.

Freitag, 20. April 2012

IV.23

Die Legion in der Marineflotte,
Kalziniert, Schwefel und Pech wird brennen:
niedergelassen für lange am sicheren Ort,
Hafen Selyn, Herkules Feuer wird sie konsumieren.

Donnerstag, 19. April 2012

IV.22

Die große Armee wird nach Hause geschickt sein,
einen Augenblick später wird sie von dem König bereits gebraucht,
der Glaube aus der Ferne versprochen wird gebrochen,
wird in Unordnung erbärmlich nackt sein.

Dienstag, 17. April 2012

IV.21

Die Änderung wird sehr schwierig sein,
City und Provinz werden durch die Veränderung zugewinnen:
Herz hoch, Umsichtige etabliert, verjagt einen Listigen,
Meer Erde Menschen ihren Status verändern.

Montag, 16. April 2012

IV.20

Ein extrem lang andauernder Friede lobt Gott,
in seinem gesamten Reich vertrocknet die Lilie:
tote Körper vom Wasser an das Land angespült,
die vergeblich darauf harren beerdigt zu werden.

Samstag, 14. April 2012

IV.19

Vor Rouan platzieren die Mailänder die Belagerung,
durch Erde und Meer abgekanzelt die Passagen:
die von Haynaut und Flandern, von Gent und diejenigen von Liege,
durch Spenden verhüllter Freuden die Ufer berauben.

Freitag, 13. April 2012

IV.18

Die meisten Schriften über die himmlischen Taten
werden durch unwissende Prinzen missbilligt:
bestraft vom Edikt, gejagt, wie Verbrecher,
und zu Tode gebracht wo immer sie gefunden werden.

Donnerstag, 12. April 2012

IV.16

Die freie Stadt der Freiheit dient,
Flüchtigen und Träumern gewährt sie Asyl:
der König wechselt und man ist nicht mehr so streng zu ihnen,
aus Hundert werden mehr als Tausend.

Dienstag, 10. April 2012

IV.15

Von der Seite aus man die Hungersnot befürchtet,
von dort kommt die Übersättigung:
das Auge des Meeres gibt durch den Hundegeizhals
dem einen und anderen Öl und Weizen.

Montag, 9. April 2012

IV.14

Der plötzliche Tod des ersten Zeichens
verändert die Aura und stellt einen anderen in die Regierung:
Bald, sehr spät kommt er in das Hohe im niedrigen Alter,
Zu Land und Meer müssen wir ihn fürchten.

Samstag, 7. April 2012

IV.12

Die größere Armee wird in die Flucht geschlagen,
die meisten anderen Krieger werden es nicht weiter verfolgen:
Osten sammelt sich wieder, und die Legion ist reduziert,
dann alle aus Frankreich gejagt werden.

Freitag, 6. April 2012

IV.11

Derjenige der von der großen Kappe bedeckt wird.
Durchgesetzt werden einige Fälle der Exekutionen:
die zwölf  Roten werden die Tischdecke besudeln
unter falschem Mord, der Mord wird kommen, um verübt zu werden.

Mittwoch, 4. April 2012

IV.9

Der Chef der Armee in der Mitte des Druckes,
verletzt wird durch einen in den Oberschenkel geschossenen Pfeil,
dann fällt Genf in Tränen und Verzweiflung,
wird durch Lausanne und Schweiz verraten werden.

Dienstag, 3. April 2012

IV.7

Der kleine Sohn des großen und verhassten Fürsten,
hat bei zwanzig Jahren von der Lepra einen großen Fleck,
seine Mutter wird wegen Gram sterben sehr traurig und dünn,
Und er wird sterben wo der feige Führer fällt.

Montag, 2. April 2012

IV.6

Neue Kleider trägt man nach der Tat,
Bosheit Verrat und Intrige:
zuerst wird der sterben, der das beweisen will,
Farbe Venedig Verrat.

Samstag, 31. März 2012

IV.4

Der impotente Prinz ist wütend, Klagen und Querelen
Entführungen und Plünderungen durch Franzosen und durch Libyer:
der Große ist am Boden durch das Meer unendliche Segel,
nur Italien jagt die Kelten.

Freitag, 30. März 2012

8 von 100

Teil II der Untersuchung zur Epistel an Heinrich II:

In den salbungsvollen Worten am Beginn des Heinrichbriefes möchte Nostradamus offenbar tiefste Ehrerbietung gegenüber seinem König Heinrich II. zeigen. Solche Redewendungen waren zur damaligen Zeit des Nostradamus gang und gäbe, wobei sich Nostradamus jedoch förmlich selbst "überschlägt" im Ausmaß dessen, weshalb dieses ggfl. auch als Opportunismus in den Huldigungen an Heinrich II. seinerseits zu verstehen ist !

Nach seiner Aussage sollen diese drei dem König Heinrich II. gewidmeten Centurien den Rest seiner Propheties bilden und "sein Tausend" der Prophezeiungen damit vollenden - noch mehr an Vorhersagen war also von ihm demnach nicht vorgesehen ! Deshalb dürften die formal-fragmentarische XI. und XII. Centurie, diverse Sechszeiler u.a.,  nicht zum Centurien-Material gehören !

Nostradamus definiert seine Prophezeiungen als "nächtliche prophetische Berechnungen", zusammengestellt nach einem "natürlichen Verfahren" (was auch immer das genau bedeuten mag, oder vielleicht ist es mir ja bekannt, aber nur vielleicht ... ).

Er gibt an, daß seine Quatrains sehr "holprig" sind und man darin "weder einen Weg findet, noch sie interpretieren kann", wobei er zugleich seinen Lesern und dem König Heinrich II. die Hoffnung gibt,
seinerseits noch "Jahre, Städte, Ortschaften und Regionen" später ggf. "schriftlich zu hinterlassen",
was er allerdings nicht mehr vollzogen hat /zumindest nicht offiziell/, soweit mir bekannt !

Fortsetzung folgt ... .



IV.3

Bei Arras und Bourges die bestickten großen Zeichen erscheinen,
eine größere Anzahl von Gascogner zu Fuß kämpft,
diejenigen entlang der Rhône werden bluten lassen die Spanier:
in der Nähe des Berges wo Sagunto liegt.

Mittwoch, 28. März 2012

IV.2

Wegen des Todes wird Frankreich zu reisen beginnen,
Flotte auf dem Seeweg, marschieren über die Pyrenäen,
Spanien in Schwierigkeiten, Heer setzt sich in Bewegung:
die größten Damen werden nach Frankreich entführt.

Dienstag, 27. März 2012

III.100

Der zwischen den Galliern zuletzt Geehrte,
wird siegen über seine Feinde;
Kraft und Terrain im Augenblick erforscht
unmittelbar der Neidische erschossen wird.

Samstag, 24. März 2012

III.99

Auf den Wiesenflächen von Alein und Verneigne,
beim Berg Lebron in der Nähe von Durance,
wird der Konflikt der beiden Parteien sehr massiv sein,
Mesopotamien wird in Frankreich scheitern.

Freitag, 23. März 2012

III.98

Zwei königliche Brüder führen einen schrecklichen Krieg,
der Krieg zwischen ihnen wird mörderisch sein:
alle Hochburgen von ihnen besetzt werden,
ihre großen Querelen drehen sich um regieren und leben.

Montag, 19. März 2012

III.96

Chef von Fossan wird der Hals durchgeschnitten,
durch Anführer der Blut- und Windhunde:
die Untat unterstützt von denjenigen des tarpejischen Berges,
Saturn im Löwen am 13. Februar.

Donnerstag, 15. März 2012

III.93

In Avignon der Chef des ganzen Imperiums,
wird arrestiert wenn Paris desolat ist:
Dreier hält den Zorn des Hannibal,
Lyon wird schlecht getröstet werden durch Austausch.

Dienstag, 13. März 2012

III.92

Die Welt in der Nähe der letzten Periode,
Saturn ist gerade noch rückläufig:
Empire übertragen an schwarze Völker,
Narbon das Auge herausgerissen durch den Habicht.

Montag, 12. März 2012

III.91

Der Baum welcher für lange Zeit tot und vertrocknet war,
wird in einer Nacht wieder grün werden:
Cron König krank, Prinz Füße gebunden,
beim Geschrei der Feinde Segel gesetzt werden.

Samstag, 10. März 2012

III.89

Zu dieser Zeit wird Cypres frustriert sein,
von seiner Hilfe derjenigen im ägäischen Meer:
Alte geschlachtet, durch Dunkles und Elendes
deren König verführt, Königin mehr als empört.

Freitag, 9. März 2012

III.88

Von Barcelona kommt eine große Armee über das Meer,
ganz Marseille von Angst erzittert
Inseln besetzt Hilfe vom Meer ausgeschlossen,
dein Verräter schwimmt in der Erde.

Donnerstag, 8. März 2012

III.87

Französische Flotte komme nicht bis nach Korsika,
noch weniger bis nach Sardinien du würdest es beklagen:
alle werden sterben und frustriert auf Hilfe warten,
Blut schwimmt, auch der Gefangene wird es nicht glauben.

Mittwoch, 7. März 2012

III.86

Ein Führer von Ausonien wird nach Spanien gehen,
durch das Meer wird er in Marseille arrestiert,
vor seinem Tod wird er eine lange Zeit dort verweilen.
Nach seinem Tod werden wir sehen ein großes Wunder.

Montag, 5. März 2012

III.85

Durch die Stadt gefangen durch List und Betrug,
durch einen schönen Jüngling der getäuscht wird,
Angriff gemacht in der Nähe des Robine bei der Aude,
Er und alle tot weil er gründlich getauscht wurde.

Samstag, 3. März 2012

III.84

Die große Stadt wird sehr verwüstet werden,
von den Einwohnern wird nur einer überleben:
Mauern, Geschlechter, Tempel und Jungfrauen verletzt,
durch Eisen, Feuer, Pest, Kanonen Menschen sterben.

Freitag, 2. März 2012

III.82

Freins, Antibes, Städte rund um Nizza,
werden schwer von Meer und Land her verwüstet werden:
für die Heuschrecken von Land und Meer der Wind günstig,
Gefangene, Tote, Zerstörung und Plünderung, ohne Kriegsrecht.

Donnerstag, 1. März 2012

III.80

Als unwürdig vom englischen Thron geworfen,
der Berater aus Hass dem Feuer übergeben:
seine Anhänger sind so stark unentschieden,
daß der Bastard schon halb anerkannt wird.

Mittwoch, 29. Februar 2012

III.78

Der Kopf von Schottland, mit sechs in Deutschland,
durch Leute aus dem orientalischen Meer gefangen:
sie überqueren Calpre und Spanien,
zum Präsent in Persien dem neuen ängstlichen König.

Dienstag, 28. Februar 2012

III.77

Das dritte Klima im Sternzeichen Widder
wird es 1727 im Oktober nachvollziehen können
Der König von Persien durch die von Ägypten eingefangen:
Konflikt, tödlicher Verlust:
an der Kreuzung große Schande.


 

7 von 100

Teil I der Untersuchung zur Epistel an Heinrich II:

Die Epistel an Heinrich II, den damaligen König von Frankreich, stellt augenscheinlich eine Widmung an den damaligen weltlichen Herrscher dar. Sie richtet sich offiziell an Heinrich II., der bis zu seinem Tode anno 1559 Frankreich regierte. Manche Nostradamusforscher wollten und wollen aus der Anrede an Heinrich II. seitens Nostradamus "herausgelesen" haben, daß damit nicht der damalige französische König gemeint gewesen sei, sondern ein kommender mythischer Erretter der abendländischen Zivilisationsform und der Beschützer der dadurch wieder aufgerichteten christlichen, evtl. katholischen, Kirche, der durch sein bezwingen des Antichristen das neue, goldene Zeitalter einläutet. Wäre diese "herausgelesene" Deutung des Heinrichbriefes zutreffend, so würden wir jetzt irgendwann (nach der erfolgten Jahrtausendwende) in Mitteleuropa wahrscheinlich monarchisch regiert werden (!) Naja, also so richtig real vorstellbar ist dies wohl zur Zeit kaum: weg von der Demokratie und zurück zur Monarchie (die ich für keineswegs "überholt" halte). Vielleicht meinte Nostradamus aber wirklich nur "seinen" damaligen König. Andererseits soll sich ja die Geschichte stets wiederholen, also warum nicht wieder irgendwann eine Monarchie in Mitteleuropa ? Warten wir es ab.

Montag, 27. Februar 2012

III.74

Naples, Florence, Favence, und Imole,
sind irgendwann sehr stark gegen sich selbst aufgebracht,
um den Unglücklichen von Nolle zu erfreuen,
man es bedauert über ihren Chef gemeckert zu haben.

Samstag, 18. Februar 2012

III.71

Diejenigen der Inseln seit langem belagert,
nehmen sich Kraft und Gewalt gegen ihre Feinde:
diejenigen draußen vom Tod durch Hunger erfasst,
in größerem Hunger als je zuvor sein werden.

Freitag, 17. Februar 2012

III.69

Große Heeresbewegungen geführt von einem Jüngling,
wird in die Hände der Feinde kommen,
aber der Alte im halben Schwein geboren,
macht Chalon und Mascon zu Freunden.

Donnerstag, 16. Februar 2012

III.67

Eine neue Sekte von Philosophen,
Tod verachtend, Gold, Ehre und Reichtum,
Grenzen bleiben nicht innerhalb der deutschen Berge,
Anhang und Echo finden ihre Anhänger.

Mittwoch, 15. Februar 2012

III.66

Der große Gerichtsvollzieher von Orléans zu Tode gebracht,
durch einen Blut-Rächer:
den Tod verdient er nicht vom Schicksal zu sterben,
Füße und Hände gefesselt vom Üblen gefangen.

Dienstag, 14. Februar 2012

III.62

In der Nähe des Duero durch das geschlossene Tirenemeer,
beginnt er die großen Pyrenäenberge zu durchbohren.
mit strammer Hand und bohrendem Druck kommt er bis nach Carcassonne.

Montag, 13. Februar 2012

III.59

Barbarisches Reich ursupiert durch den Dritten,
der größere Teil seines Blutes wird zu Tode gebracht:
durch Alterstod der Vierte von ihm geschlagen,
aus Angst das das Blut durch das Blut nicht tot sei.

Samstag, 11. Februar 2012

III.58

In der Nähe des Rheins de norischen Berge
geboren ein Großer von den zu spät gekommenen Leuten,
der verteidigt Sarmatia und Pannonien,
es wird nicht bekannt sein was aus ihm wurde.

Donnerstag, 9. Februar 2012

III.56

Montauban, Nimes, Avignon und Besier,
Pest, Donner und Hagel am Ende des Krieges,
von der Pariser Brücke, Mauer von Lyon, Montpellier,
seit 600 und am 20. September drei gehen.

Mittwoch, 8. Februar 2012

III.55

In dem Jahr als das Auge in Frankreich regiert,
wird der Hof in eine böse Verwirrung geführt,
der Große von Bloys tötet seinen Freund,
die Regentschaft stürzt ins Üble und doppelte Zweifel.

Montag, 6. Februar 2012

III.54

Einer der Größten flüchtet nach Spanien
welches hernach aus einer langen Wunde blutet,
Truppen überqueren die hohen Berge,
alles zerstörend, und dann Frieden herrschen wird.

Samstag, 4. Februar 2012

III.52

In der Campagne gibt es einen sehr langen Regen,
und in Apulien große Dürre,
der Hahn sieht den Adler mit unbrauchbaren Flügeln,
durch Lyon wird er an das äußerste Ende geführt.

Freitag, 3. Februar 2012

III.51

Paris beschließt einen großen Mord durch eine Verschwörung,
In Blois wird sie Tatsache werden:
diejenigen von Orleans wollen ihren Chef wieder einbringen,
Angers, Troyes, Langres, an ihnen Übles tun.

Donnerstag, 2. Februar 2012

III.50

Die Republik der großen Stadt,
einem großen Rigorosum nicht zustimmen will
der König entflieht aus der Stadt mit Spektaculum,
Leitern an die Mauer gelegt, die Stadt wird das bereuen.

Mittwoch, 1. Februar 2012

III.49

Gallische Herrschaft wird sich sehr verändern,
an einen seltsamen Ort wird das Empire verlegt:
anderen Sitten und Gesetzen wirst du eingeordnet werden,
Roan, und Chartres lassen dir viel Übles angedeihn.

Dienstag, 31. Januar 2012

III.48

Siebenhundert Gefangene, grob befestigt,
für die Hälfte Prellungen, den Starken gegeben:
die nahe Hoffnung kommt schnell,
jedoch nicht so schnell, daß ein Fünfzehntel bereits tot ist.

Montag, 30. Januar 2012

III.46

Der Himmel ankündigt,
durch klare Zeichen und durch die Fixsterne,
wie sich das Zeitalter der schnellen Veränderung annähert,
nicht für seinen Nutzen, nicht für seinen Schaden.

Samstag, 28. Januar 2012

III.44

Wenn das Tier im Menschen domestiziert ist,
nach großen Mühen und Sprüngen zu sprechen beginnt,
der Blitz aus dem Stab so verderblich sein wird,
daß er von der Erde weg in die Luft gehängt wird.

Freitag, 27. Januar 2012

III.43

Leute rund um den Tarn, Loth et Garonne,
haltet euch von dem Apeninnen-Gebirge fern,
eure Gräber sind nahe von Rom und Anconne,
der mit den krausen schwarzen Haaren errichtet seine Trophäen.

Donnerstag, 26. Januar 2012

III.41

Vom Konzil wird der Bucklige gewählt werden,
ein noch scheußlicheres Monster hat man auf Erden noch nicht gesehen,
der Schuß vom Prälaten durchbohrt sein Auge,
der Verräter vom König als Treuer empfangen wird.

Mittwoch, 25. Januar 2012

III.39

Die Sieben in drei Monaten konkordant sind,
für die Eroberung der Alpen aus den Apenninen,
aber der Sturm und die ligurische Feigheit,
führen diese zum raschen Ruin.

Montag, 23. Januar 2012

III.38

Die französischen Leute und die fremde Nation,
jenseits der Berge, Tod, Gefangenschaft, Niederlagen,
in gegenteiligen Monaten und kurz vor der Ernte,
durch die Herren zur Übereinstimmung zurückgeleitet.

Sonntag, 22. Januar 2012

III.37

Vor dem Überfall findet ein Treffen statt,
Mailand gefangen durch den Adler durch Hinterhalte,
antike Wälle fallen durch Kanonen,
durch Feuer und Blut wenigen Gnade gewährt.

Samstag, 21. Januar 2012

III.36

Begrabener nicht tot sondern scheintot,
wird festgestellt das er seine Hände gegessen hat,
dann die Stadt verurteilt den Heretiker,
weil sie meinen, er ihre Gesetze ändert.

Freitag, 20. Januar 2012

III.34

Als sich der Fehler an der Sonne ereignet,
den ganzen Tag lang wird man das Monster sehen,
ganz anders wird es interpretiert,
Verteuerung ohne Hilfsmittel, da nicht vorgesorgt.

Donnerstag, 19. Januar 2012

III.33

In der Stadt wo der Wolf eintritt,
sehr schnell die Feinde um ihn sind:
fremde Truppen große Flächen zerstören,
über Mauern und Alpen die Freunde marschieren.

Dienstag, 17. Januar 2012

III.31

Auf den Feldern von Mede, Arabien und Armenien,
zwei große Armeen drei mal sich versammeln,
in der Nähe des Arax-Stromes die Mannschaft,
des großen Soliman zu Boden fällt.

Montag, 16. Januar 2012

III.24

Das Unterfangen ergibt große Konfusion.
Verluste von Menschen, nicht schätzbare Werte:
du darfst keine erneute Ausdehnung machen,
Frankreich erinnere dich an meine Worte.

Samstag, 14. Januar 2012

III.23

Wenn du Frankreich über das lygustische Meer hinauskommst,
wirst du sehen, wie du zwischen Inseln und Meer eingeschlossen bist:
Mahommet gegenüber, noch mehr das hadriatische Meer,
Pferden und Eseln nagst du die Knochen ab.

Freitag, 13. Januar 2012

III.21

Bei Crustamin vom adriatischen Meer her,
kommt ein schrecklicher Fisch hoch,
mit menschlichem Gesicht, und einem Fischschwanz,
er wird daraufhin mit der Angel gefischt.

Donnerstag, 12. Januar 2012

III.19

In Luques regnet es Blut und Milch,
ein wenig davor wechselt der Gouverneur:
Große Pest und Krieg, Hunger und Durst zeigt sich,
davon weit entfernt stirbt ihr Prinz und Rektor.

Mittwoch, 11. Januar 2012

III.16

Ein englischer Prinz, Mars ist seines Herzens Himmel,
glaubend an sein glückliches Schicksal:
in einem der beiden Duelle seine Galle durchbohrt wird,
ihn, den Liebling seiner Mutter, hassend.

Dienstag, 10. Januar 2012

III.15

Herz, Kraft, Ruhm verändern sich bei der Herrschaft,
von allen Standpunkten wird man bedrängt:
dann Frankreich durch Tod von einem Kind beherrscht wird,
ein großer Regent ihm dann noch mehr Übleres antun wird.

Montag, 9. Januar 2012

III.13

Durch Blitzschlag in der Arche sind Gold und Silber geschmolzen,
von beiden Gefangenen isst einer den anderen auf:
in der Stadt mit der weitesten Ausdehnung,
wenn die Flotte unter Wasser getaucht schwimmt.

Samstag, 7. Januar 2012

III.12

Durch das Anschwellen von Heb, Po, Tag, Timbre, und Rosne,
und der Gewässer von Leman und Aretin:
die beiden großen Chefs der Garonnestädte,
gefangen, ermordet, ertränkt.
Geteilt die menschliche Beute.

Donnerstag, 5. Januar 2012

III.11

Die Waffen schlagen sich am Himmel in einer langen Saison,
der Baum in der Mitte der Stadt ist gefallen:
Gesindel, Krätze, Schwert, im Gesicht die Fackel,
als der Monarch von Hadrie stirbt.

Montag, 2. Januar 2012

III.10

Von Blut und Hunger zur größten Katastrophe,
Sieben mal trifft es die Marineküste:
Monaco hungert, der Ort eingenommen, gefangen,
der Große entführt gefangen eingeschlossen in den Käfig.