Donnerstag, 26. Dezember 2013

VIII.17

Die Wohlgestellten werden sehr schnell mittellos,
durch die drei Brüder wird die Welt in Trouble geführt:
Die Feinde erobern die Marinestadt,
Hunger, Feuer, Blut, Pest, und alles auf doppelte Art und Weise.

Dienstag, 24. Dezember 2013

VIII.16

An dem Ort wo Hieron sein Schiff fabrizieren ließ,
entsteht eine derart riesige und schnelle Flut,
daß es keine Ortschaft und keinen Erdboden mehr geben wird
der zu betreten wäre,
die Fluten wachsen am olympischen Felsen.

Sonntag, 22. Dezember 2013

VIII.15

Gegen Aquilon große Anstrengungen durch Menschenmassen
beinahe Europa und die Welt ärgernd,
die beiden Dunkelheiten geführt wie bei der Jagd,
und für Pannons Leben und Tod verstärkt werden.

Samstag, 21. Dezember 2013

VIII.13

Der Kreuzesbruder gelenkt vom Liebeswahn
macht durch Praytus Bellorophon tot,
Heer tausend Jahre, die Dame verrückt
Der Trank getrunken, beide zugrunde gehen nach und nach.

Freitag, 20. Dezember 2013

VIII.11

Menschen ohne Ende kommen bei Vicence hoch
ohne Beschuss brennt die Basilika nieder:
in der Nähe von Lunage niedergemacht der Große von Valence,
dann wird Venedig sich am Morden beteiligen.

Donnerstag, 19. Dezember 2013

VIII.10

Riesiger Gestank kommt aus Lausanne,
man weiß nicht wo er im Original herkommt:
für lange Zeit müssen die Einwohner evakuiert werden,
Feuer am Himmel zu sehen, fremdes Volk besiegt.

Mittwoch, 18. Dezember 2013

VIII.8

Nahe von Linterne, in den Tonnen eingeschlossen,
Chiuaz macht für den Adler den Vorreiter,
der Ausgewählte gestürzt er und seine Leute eingeschlossen,
nach Turin geraubte Braut geführt.

Samstag, 14. Dezember 2013

VIII.7

Verceil gibt Milan die Einsicht
in Tycin (Tessin=Schweiz) wird der Durchbruch gemacht.
Läuft durch die Seine Wasser, Blut,
Feuer gegen Florenz,
durch die seltene Wahl kommt es zur Revolution
von oben nach unten.

Freitag, 13. Dezember 2013

VIII.2

Condon und Aux und auch bei Mirande
sieht man Himmelsfeuer die Orte einschließend:
Sonne Mars konjungieren im Löwen,
aber Marmande
Blitze, großer Hagel, Mauer fällt in die Garonne.

Donnerstag, 12. Dezember 2013

Vorwort II, Zeile 79

Aber ich erbitte von Ihnen, oh sehr gütiger König, nur folgendes, daß Sie in ihrer alleinigen und weisen Menschenfreundlichkeit meinen Wunsch aufnehmen möchten, den mein Mut verursacht hat, dieses Resultat meines größten Mühens anzunehmen und es ist der gleiche Eifer, mit dem ich eurer Majestät hörig sein will, als meine Augen euren Sonnenglanz so nahe wahrnehmen durften, an den diese Werke überhaupt nicht herankommen können, was auch nicht probiert werden soll.

Mittwoch, 11. Dezember 2013

Vorwort II, Zeile 78

Ich bemerke aber, oh allergnädigster König, daß die eine oder andere Aussage bei der Zensur Probleme bewirken könnte und dies ist die Ursache, weshalb ich meine Schreibfeder hinlege und mich zur Nachtruhe begebe: noch mehreres, übermächtiger König, wird sich deutlich und logisch erkennbar schon bald zutragen, jedoch sämtliches in diesem Brief zu nennen wollen und können wir auch nicht, damit jedoch gewisse Schreckensgeschehnisse leichter verstanden werden können, sind ein paar Zusammenhänge im Ansatz bereits vorweggenommen worden, denn so riesig ist deine Größe und Freundlichkeit zu den Menschen, daß nur Du allein die Ehre haben darfst den Namen des mächtigsten und christlichsten aller Könige zu führen und nur Du allein sollst die höchste Autorität auch in den religiösen Fragen haben.

Freitag, 6. Dezember 2013

Vorwort II, Zeile 76

Anschließend kommt es zwischen Gott und den Menschen zu einem universalen Frieden, der ungefähr 1000 Jahre andauern wird und die Kirche wird zur allergrößten Entfaltung ihrer Macht gelangen, danach kommt es dann erneut zum Bruch.

Donnerstag, 5. Dezember 2013

Vorwort II, Zeile 75

Nachdem diese Zeit lange angedauert hat, wird sich beinahe eine weitere Regentschaft Saturns wiederholt haben und es folgt das Goldene Zeitalter: der Schöpfergott erhört das Elend seines Volkes und spricht, das der Satan gestellt werden soll und gebunden gestürzt in den allertiefsten Grund der Unterwelt zu werfen.

Samstag, 30. November 2013

Vorwort II, Zeile 74

Anschließend wird der infernalische Fürst selbst zum Antichristen, und nochmals und letztmals werden die gesamten Christenreiche erschüttert mitsamt den Ungläubigen und zwar 25 Jahre lang und die Kriege und Schlachten werden noch schrecklicher sein und alle Orte, Städte, Schlösser nebst anderen Baulichkeiten stehen in Flammen, verwandeln sich in Ruinen und werden mit enormer Gewalt dem Boden gleich gemacht und das Blut der geschundenen Jungfrauen, Frauen und Witwen wird fließen und Säuglinge werden gegen die Mauern der bereits zerstörten Orte geworfen und Satan, der infernalische Fürst, wird dermaßen viel Unheil hervorbringen, daß fast die komplette Erde vernichtet und öde und leer sein wird und vor diesen Geschehnissen rufen seltsame, ungewohnte Vögel ihr Huy, Huy aus und nach kurzer Zeit sind diese wieder von der Bildfläche verschwunden.

Freitag, 29. November 2013

Vorwort II, Zeile 73

Dann hört der dritte der Machthaber aus dem Norden über seinen ersten Regierungschef die Wehklagen des Volkes und er wird eine sehr große Armee aufrichten und sogar die Verwüstungen seiner letzten und vorletzten Vorgänger übertreffen und der größte Teil wird von ihm wieder in den ursprünglichen Zustand versetzt und der große Vikar mit der Kappe wird erneut in sein Amt eingeführt, aber ohne Trost und sehr plötzlich von jedem verlassen und umgekrempelt wird das Sancta Sanctorum nochmals durch die Heiden zerstört und das Alte und Neue Testament werden weggeworfen und verbrannt.

Donnerstag, 21. November 2013

Vorwort II, Zeile 72

Noch im gleichen Jahr und in den darauffolgenden wird die ärgste Seuche hervortreten und durch den vorausgegangenen Hunger wird sie noch schlimmer werden und die Heimsuchung wird so gewaltig sein, wie sie noch nie seit der Grundsteinlegung der christlichen Kirche Realität war und diese breitet sich über alle lateinischen Regionen aus und furcht ihre Spuren sogar bis in die spanischen Gebiete hinein.

Mittwoch, 20. November 2013

Vorwort II, Zeile 71

Und diese Verfolgung wird elf Jahre andauern, ggfl. auch etwas geringer, da dann der Erste der nordischen Mächtigen versagt und wenn dessen Jahre abgelaufen sind, wird sein südlicher Nachbar die Macht erlangen und dieser wird die Kleriker weitere drei Jahre noch wesentlich ärger verfolgen und solches ereignet sich durch die Kunst der Verführung durch einen Ketzer, welcher über die uneingeschränkte Macht über die militante Kirche verfügt und das heilige Gottesvolk, welches seine Gebote achtet, und alle die religiösen Orden werden hart bedrängt und heimgesucht, wodurch ringsum das Blut der echten Treuen der Kirche schwimmen wird und einer dieser grausamen zeitgenössischen Mächtigen bekommt von seinen Getreuen Lobeslieder gesungen, da er womöglich mehr menschliches Blut der unschuldigen Christen verschüttet hätte, wie er Wein hätte zu sich nehmen können und der gleiche Machthaber vollführt unglaubliche Greueltaten an der Kirche, Menschenblut fließt durch die Kirchen und öffentliche Straßen wie in einem Wolkenbruch und durch Blut färben sich die an diesen Orten befindlichen Seen rot und an einem weiteren Ort rötet sich die See durch einen Krieg auf dem Meer, und in der Berichterstattung eines Regierungschefs an den anderen wird es lauten: "Durch die Seekämpfe färbte sich das Wasser rötlich."

Samstag, 9. November 2013

Vorwort II, Zeile 69

Aber hier, oh SIRE, sind mehrere große und wundersame Geschehnisse zusammengestellt, die unsere Nachkommen erfahren werden.

Freitag, 8. November 2013

Vorwort II, Zeile 68

In der Epistel, die ich schon vor mehreren Jahren meinem Sohn Cesar Nostradamus gewidmet habe, sind einige Punkte klar und direkt dargestellt ohne Verschleierung.

Donnerstag, 7. November 2013

Vorwort II, Zeile 67

Und zwischen den Menschen wird weltweiter Friede werden und die Kirche von Jesus Christus wird von jeder Not frei gemacht, obwohl sich die Leute von den Azoren große Mühe damit geben werden, Galle in den Honig zu bringen durch ihre pestgleiche Kunst der Verführung und solches alles wird sich um das 7. Jahrtausend herum ereignen und das Allerheiligste des Jesus Christus wird nicht mehr mit den Füßen bearbeitet von den Ungläubigen von Aquilon, aber dann kommen mehrere riesige Brandkatastrophen auf die Welt und wie man aus meinen Vorhersagen und Berechnungen ersehen kann, dreht sich der Zeitenlauf noch wesentlich länger.

Montag, 4. November 2013

Vorwort II, Zeile 66

Der gallische Ogmium bildet das Gesetz und wird begleitet von einem großen Heer aus fernen Landen und von dem Zeitpunkt an für einen gewissen Zeitraum wird ohne Wahlentscheidung das Unschuldigenblut durch die Übeltäter vergossen und diese können ihr Renomee sogar noch geringfügig verbessern, danach jedoch werden die großen Wasserfluten die Erinnerungen an diese Geschehnisse und Taten fortspülen und auch das, was niedergeschrieben wurde, verliert sich und derjenige, der contra gegenüber den Nordländischen eingestellt ist, wird aufgrund des Willens Gottes Satan nochmals bändigen.

Freitag, 1. November 2013

Vorwort II, Zeile 64

Die benannte Regentschaft des Antichristen währt bis zum Tod des Mannes, der um die Jahrhundertwende in der Stadt des Plancus zur Welt kam und an seiner Seite steht der Auserwählte von Modone Fulcy, durch Ferrare, und die Adria wird kontrolliert bis fast nach Sizilien durch die Ligurier.

Donnerstag, 31. Oktober 2013

Vorwort II, Zeile 63

In diesen Zeiten und in den benannten Regionen wirft die teuflische Seite der Macht ihre kompletten feindseligen Energien contra die Kirche von Jesus Christus und dessen Gesetze und der zweite Antichrist wird die Kirche Christi verfolgen und dessen realen Stellvertreter mithilfe der dann gegenwärtigen Staatsgewalten und in ihrer Uneinsichtigkeit lassen sie sich von jenen Zungen verführen, die noch mehr zerschneiden als ein Schwert in den Händen eines Wahnsinnigen.

Mittwoch, 30. Oktober 2013

Vorwort II, Zeile 62

In der Adria kommt es zur großen Uneinigkeit und das was vereinigt war, wird zugleich wieder auseinanderbrechen und zu einem einzigen Haus wird, was vormals eine große Stadt war und der Pompotam wird das Mesopotamien Europas am 45. Breitengrad vereinnahmen und in anderen Regionen am 41., 42. und 37 Breitengrad.

Dienstag, 29. Oktober 2013

Vorwort II, Zeile 58

Und von Beginn diesen Jahres kommt es zu ärgsten Verfolgung der Kirche, wie es sie selbst nicht in Afrika gegeben hat und diese dauert an bis in das Jahr 1792 und dann wird man meinen, eine neue Zeitrechnung erfinden zu müssen und später wird das römische Volk damit beginnen sich zu erheben und einige von den dunklen Schatten zu vertreiben und es erhält etwas von seinem früheren Glanz wieder, aber solches geht nicht ohne große Aufspaltungen und permanente Veränderungen ab.

Sonntag, 27. Oktober 2013

Vorwort II, Zeile 57

Und danach vom 1. Juni bis zum 24. und vom 25. September bis zum 16.Oktober,
- Saturn ist im Steinbock,
- Jupiter befindet sich im Wassermann,
- Mars ist im Skorpion,
- Venus befindet sich in den Fischen,
- Merkur ist jeweils für die Dauer von einem Monat im Steinbock,
- Wassermann befindet sich in den Fischen,
- der Mond ist im Wassermann,
- der Kopf des Drachens befindet sich in der Waage,
- sein Schwanz im Oppositionszeichen,
nachfolgend eine Konjunktion zwischen Jupiter und Merkur in einem Quadrataspekt von Mars und Merkur, und der Kopf des Drachens ist in einer Konjunktion mit Sonne und Jupiter, dieses Jahr wird in Frieden ablaufen, ohne Eklipse und Außergewöhnliches, aber es wird zum Beginn dessen, welches lange Dauer haben soll.

Samstag, 26. Oktober 2013

Vorwort II, Zeile 56

Überschlagend die Zeit von Jesus Christ bis dato, dem Moment der Spaltung der Kirche und die jetzigen Prophezeiungen wurden von mir alle überschlagen und gerechnet in geordneter Reihenfolge mit allen Revolutionen und das alles nach astronomischen Doktrinen und nach meinem natürlichen Instinkt und in naher Zukunft wird sich diese Stellung vorfinden:
- Saturn ist zwischen dem 7. April und dem 15. August vermindert,
- Jupiter vom 14. Juni bis zum 7. Oktober rückläufig,
- Mars vom 17. April bis zum 22. Juni vermindert,
- Venus vom 9. April bis zum 22. Mai rückläufig,
- Merkur vermindert vom 3. Februar bis zum 24. Februar.

Freitag, 25. Oktober 2013

Vorwort II, Zeile 55

Und ebenfalls mit den gleichen Berechnungen in der Heiligen Schrift zusammengestellt, komme ich im Ergebnis auf etwa 4173 Jahre, acht Monate mehr oder auch weniger.

Sonntag, 20. Oktober 2013

Vorwort II, Zeile 48

Zum Ende dieser 600 Jahre bestieg Noah die Arche, um sich vor der Flut in Sicherheit zu bringen und diese weltweite Sintflut hatte eine Dauer von einem Jahr und zwei Monaten.

Mittwoch, 16. Oktober 2013

Vorwort II, Zeile 47

Von der Geburt des Noah bis zum Endbau der Arche und der daraufhin eintretenden weltumspannenden Sintflut verstrichen 600 Jahre (ob dies auf Sonnenjahren oder Mondjahren oder beides untereinander vermischt, basiert, bleibt letztlich offen), wobei ich davon ausgehe, daß die Heilige Schrift nach Sonnenjahren gerechnet hat.

Freitag, 11. Oktober 2013

Vorwort II, Zeile 46

Alles in allem komme ich auf 1506 Jahre, wenn ich die zähle, die von der Schöpfung der Welt bis zu Noahs Geburt abgelaufen sind.

Donnerstag, 10. Oktober 2013

Vorwort II, Zeile 45

Und deshalb, SIRE, werden durch meine Erläuterungen die Vorhersagen fast durcheinander gebracht und wann sich das ereignen wird, d.h. die Geschehnisse Realität werden und die vielen, die im Zeitenlauf noch folgen werden, kann man nicht oder nur ausschnittweise aus dem von mir hier Geschilderten erkennen und durch die Unterstützung von astronomisch Berechnetem und durch weitere Mittel, auch aufgrund der Heiligen Schrift die sich nicht täuschen kann, wäre es mir - wenn ich das wollte - möglich für alle Vierzeiler den exakten Zeitpunkt anzugeben, aber das wäre für niemanden angenehm, noch viel weniger deren Interpretation, nur dann SIRE, wenn eure Majestät mir die Vollmacht dazu erteilen würden, damit die Niederträchtigen keine Basis mehr finden können um mich zu vernichten.

Freitag, 4. Oktober 2013

Vorwort II, Zeile 44

Welch` gewaltige Schwere ruht dann auf den Prinzen, Gouverneuren der königlichen Reiche, auch jenen, die sich im Meer befinden und auch im Orient und ihre Sprachen sind in der großen Gesellschaft durchgemischt: die Sprache der Lateinischen mit dem Arabischen durch die punische Kommunikation und alle Herrscher aus dem Orient werden verjagt, besiegt, geschlagen, jedoch nicht etwa mit Unterstützung der Truppen der Könige Aquilons, und bereits im Umfeld dieses Jahrhunderts suchen diese drei Vereinigten Mord und Hinterhalt für den anderen untereinander und der erneute Aufbau des Triumphirats  wird sieben Jahre andauern und das Renomee dieser Sekte verkündet sich im gesamten Universum und das Opfer der heiligen, fleckenlosen Hostie wird bestehen bleiben und die zwei Herren aus dem Norden werden den Sieg bekommen über die aus dem Orient und dabei kommt es zu so lautem Kriegsrufen, daß der komplette Orient erzittert aus Angst wegen diesen Brüdern, die eigentlich überhaupt keine Brüder aus Aquilonien sind.

Freitag, 27. September 2013

Vorwort II, Zeile 43

Oh in welch bedauerliche Enge kommen dann die schwangeren Frauen: aber dann werden die meisten Truppen des orientalischen Chef aufgescheucht und von denen aus dem Norden und Westen überwunden, getötet und vernichtend geschlagen und die übrig gebliebenen können fliehen und deren Kinder, die von mehreren Frauen stammen, werden weggesperrt und dann wird die Prophezeiung des königlichen Propheten sich erfüllt haben: Damit er die Klagen der Gefangenen hört und die Söhne der Getöteten befreit.

Donnerstag, 26. September 2013

Vorwort II, Zeile 42

Und der Heilige Ort wird umgewandelt in eine Unterkunft für kleines und großes Vieh und er wird für Profanes in Gebrauch sein.

Vorwort II, Zeile 39

Ihre Streitkräfte zur See werden von den Westmächten vermindert.

Samstag, 21. September 2013

Vorwort II, Zeile 36

Und es wird eine neue Invasion durch die maritime Seite gemacht, als Versuch Castulum zu befreien, welches von den Mohammedanern in Besitz genommen wurde.

Mittwoch, 18. September 2013

Vorwort II, Zeile 35

Zwischenzeitlich kommt es zu einer so großen Pestilenz, daß von drei Weltteilen mehr als zwei verkümmern und das wird derart massiv, daß man nicht mehr sehen kann was zu den Feldern und zu den Gebäuden gehört, denn in den Straßen der Orte sprießt das Gras bis an die Knie und der Klerus erliegt der vollständigen Verzweiflung während die Soldaten die Menschen mit Terror heimsuchen, welche aus der Stadt der Sonne, von Malta und den Stechadeninseln geflüchtet sind und die große Sperre vorm Hafen, der seine übermächtige Kraft dem Stier der See verdankt, wird losgelöst.

Freitag, 13. September 2013

Vorwort II, Zeile 33

Das einfache Volk wird sich in breiter Front aufmachen und diejenigen vertreiben, welche die Gesetze einhalten und nach außen hin macht es den Anschein als würden die Nationen durch die orientalischen Völker geschwächt und als würde der große Schöpfergott den Satan in Person aus dessen höllischem Gefangenenlager loslassen damit dadurch Gog und Magog auf die Welt kommen und diese führen zu einer so greulichen Aufspaltung der Kirche, daß die Roten und die Weißen gänzlich blind und unfähig zu handeln werden und sie nicht mehr wissen, was sie tun sollen oder nicht und beiden wird die Macht genommen.

Samstag, 7. September 2013

Vorwort II, Zeile 32

Die erste Sekte wird in ganz Europa zuhause sein, der überwiegende Teil der dritten Sekte wird in Afrika durch die geistig Armen ausgelöscht, weil man ohne Ehrgefühl und sich selbst überschätzend den verschwendenden Reichtum lebte.

Mittwoch, 4. September 2013

Vorwort II, Zeile 31

Als Riesenschande der Niederträchtigen werden die greulichen Taten geleugnet und die Aufdeckungen verbleiben im nebligen trüben Licht, welches sich jedoch ändern wird zum Ende der Umgestaltungen seiner Regentschaft und die Kirchenhäupter können mit der Liebe Gottes nicht gleichhalten und derer viele kommen sogar vom wahren Glauben weg und von den drei Sekten gerät die Mittlere durch die eigenen Vertreter etwas in Dekadenz.

Dienstag, 3. September 2013

Vorwort II, Zeile 30

Und dann der Chef und Gouverneur aus der Mitte genommen wird und transportiert an einen Ort in der Luft, ignorierend die Konspiration der Verschwörer mit dem zweiten Trasibulus, der solches aus langer Hand bereits geplant hatte.

Montag, 2. September 2013

Vorwort II, Zeile 29

Und dadurch kündigt sich bereits das neue Unheil an, nämlich dann wenn sie in allerhöchster und glorienhafter Würde erscheint, werden die Machthaber und die Riesenheere aufrüsten und sie wird die beiden Schwerter verlieren und sie hat dann nur noch die sichtbaren Symbole und mit einnehmender Demut wird das Volk endlich wieder auf den richtigen Weg zurückgeführt und weil sie denjenigen nicht dienen will, die mit konträren Zielen und starken Mitteln die Erde in Mitleidenschaft ziehen und die Tumulte veranstalten bis zu dem Tag, als aus dem Stammbaum der für lange Zeit nicht Fruchtbaren derjenige entsteht, der die Erdenmenschen steuernd und willens aus deren Gefangenschaft befreit, lässt sie sich von Mars beschützen und raubt damit ihrem Mann Jupiter dessen Ehre und Würde, alles zum Wohl der freien Stadt des Mars, die woanders, in einem kleinen Mesopotamien entstehen wird.

Freitag, 23. August 2013

Vorwort II, Zeile 28

Und die Ortschaften, Dörfer, Städte und Regionen und Provinzen, die ihre zunächst eingeschlagenen Wege verließen damit selbige sich befreien würden, sind dadurch jedoch noch schlimmer in Gefangenschaft geraten und auf geheimen Wegen in weit intensivere Knechtschaft hineingerudert und nach dem vollständigen Verlust ihrer Religionen werden sie damit beginnen sich von der linken Partei wieder loszumachen um zur Rechten zurückzufinden und sie halten das für lange Zeit niedergerungene Heilige und die Heilige Schrift wieder ehrenvoll hoch und wenn nach dem großen Hund der viel größere Bluthund hochkommt wird er alles zu Schutt und Asche machen, auch solches was bereits früher zerstört war, und man wird die Kirchen wieder so herstellen, wie sie früher beschaffen waren und der Klerus wird erneut in seinen alten Stand gehoben, doch dieser wird schnell wieder damit beginnen mit der Welt zu buhlen, sich in Luxus zu ergehen und tausende Sünden begehen.

Freitag, 2. August 2013

Vorwort II, Zeile 27

Daraufhin kommt es zum großen Frieden und zur Einheit und Einträchtigkeit der Kinder die aufgrund von Grenzen durcheinander und voneinander getrennt waren: und es wird der Friede sein durch den der Auslöser und die treibende Energie der kriegerischen Parteien und der Religionsspaltung im tiefen Abgrund angekettet wird.

Donnerstag, 1. August 2013

Vorwort II, Zeile 26

Davor jedoch geschieht eine Sonnenfinsternis, die dunkelste und schwärzeste von Anbeginn der Welt bis hin zum Sterben und der Passion von Jesus Christus und das bis zum heutigen Tag und im Monat des Oktober kommen so große Veränderungen das man vermuten wird, die Erde habe ihre natürliche Bewegung aufgegeben und sie sei hinausgeworfen worden in die ewige Dunkelheit, im Frühling werden diesen Geschehnissen vorangestellt sein, und später folgen ihnen dann gewaltige Änderungen, also Neugestaltungen der Länder, einmal aufgrund großer Erdbeben und zum zweiten durch das Überquellen des neuen Babylonien als der niederträchtigen Tochter die erstarkt und herangewachsen ist durch die Schrecken des ersten Holocaust und sie wird sich nach 73 Jahren und 7 Monaten nicht mehr halten können, und alsdann wird aus dem Stammbaum derjenigen die lange Zeit steril war, der Mann heranwachsen, zur Welt gekommen am 50. Breitengrad, der die komplette christliche Kirche erneuern wird.

Dienstag, 30. Juli 2013

Vorwort II, Zeile 24

Anschließend wird die sterile Dame um vieles mächtiger sein wie die Zweite, sie wird von zwei Leuten aufgenommen werden, vom ersten welches erschüttert wurde durch den Diktator und vom zweiten und dritten, welches seinen Machteinfluß in das östliche Europa und bis zu den Pannonieren ausweiten wird, diese geschlagen und unterjocht und durch die Marine wird es seine Hand bis nach Sizilien ausstrecken, über Griechenland bis nach Deutschland und sich alles unterwerfen und die barbarische Sekte der lateinischen Länder wird hart angegangen und verjagt.

Montag, 29. Juli 2013

Vorwort II, Zeile 23

Die Tochter wird zur Errettung der christlichen Kirche dargeboten werden und sie stürzt ihren Beherrscher in die Heidensekte der neuen Ungläubigen und sie empfängt zwei Kinder, eines davon gläubig und das andere ungläubig für die Verstärkung der katholischen Kirche und dem Zweiten, das in großer Wirrnis die Kirche vernichten will und erst später bereut gehören drei von den Regionen mit verschiedenen Bündnissen an und dies ist dabei zu beachten: es handelt sich dabei um die Römer, Germanen und die Spanier die verschiedene Parteien mit unterschiedlichem militärischem Schwerpunkt bilden und diese vermehren sich vom 50. und 52. Breitengrad aus und bringen der Menschheit Religionen, die weit weg sind von europäischen Regionen und dem 48. Breitengrad nördlich, denn da wird man zunächst in großer Zaghaftigkeit erzittern und letztlich wird das komplette Abendland, das Mittelmeer und der Orient aus Angst erbeben, denn gerade dies ist ihre Stärke, die sie in ihrer Einträchtigkeit und Vereinigung unbesiegbar macht in kriegerischen Angelegenheiten; von der Natur her sind sie identisch, aber es gibt große Unterschiede in ihrem Glauben.

Mittwoch, 17. Juli 2013

Vorwort II, Zeile 22

Der Zweite prescht zusammen mit den Lateinern gewaltig vorwärts und versucht damit den zweiten erzitternden und fulminanten Zug auf den Berg Jupiters herabsteigend um die Pyrenäen zu erklettern, jedoch wird ihm die antike Monarchie nicht übertragen, er macht die dritte Überschwemmung mit menschlichem Blut, denn Mars wird sich nicht lange keusch verhalten.

Samstag, 13. Juli 2013

Vorwort II, Zeile 21

Ich erkenne das vor allem auf die Tempel Gottes und zum Zweiten auch auf die, die die irdische Macht bilden ein großer Verfall eintritt, in Kombination mit tausend weiteren unglücklichen Geschehnissen, was man im Verlauf der Zeit begreifen wird, aber Gott wird die lange Sterilität der großen Dame sehen, die anschließend zwei prinzipale Kinder bekommt, jedoch das, welches ihr wegen der jugendlichen Leichtigkeit gegeben wurde, gerät im 18. Jahre in Todesgefahr und wird nicht älter werden können wie 36 Jahre und hinterläßt drei Jungen und ein Mädchen und auch diese, die bis dahin nicht empfangen hat, bekommt vom gleichen Vater zwei Kinder und unter den drei Brüdern kommt es am Anfang zu großen unterschiedlichen Sichtweisen, aber danach werden sie wieder eins sein und so stark als ein Herz und Seele agieren, daß drei und später vier Teile von Europa erzittern werden und über den Jüngsten wird diese christliche Monarchie an der Macht gehalten und vergrößert, weshalb auch Sekten entstehen, jedoch schnell niedergeschmettert sind und die Araber werden weggescheucht, Königreiche vereint und neue Gesetze erhaben ausgegeben, denn von den anderen Kindern wird das Erste das Machtgebiet des großen alten britannischen Löwen in sich tragen, der ohne Furcht mit den Löwenpranken das Wappen schützt.

Dienstag, 9. Juli 2013

Vorwort II, Zeile 20

Ich für meine Person maße mir keinesfalls einen solchen Titel zu, das könnte Gott nicht gefallen, bestätige aber, das alles aus Gott stammt,  weshalb ihm Ehre, Lobpreis und Dank zusteht bis in alle Ewigkeit; auch habe ich nichts von der Wahrsagung hinzugefügt, die von einem bestimmten Schicksal spricht, denn es kommt alles aus Gott und der Natur und fast alles verläuft synchron mit der Gestirnebewegung und so habe ich fast wie in einen Brennspiegel geschaut und erblickte in nebulösen Bildern die großen, traurigen, ungeheuerlichen und greulichen Geschehnisse die durch die Machthabenden verursacht sind.

Mittwoch, 3. Juli 2013

Vorwort II, Zeile 18

Die Unbilden der Zeiten jedoch, gnädigster König, macht es erforderlich diese verborgenen Geschehnisse höchstens in Rätselsprache zu dokumentieren, die als solche nicht ausschließlich einen einzelnen Sinn und Aussage beinhaltet; das bedeutet jedoch nicht, das eine zweideutige oder doppelzüngige Berechnung beigemengt ist, denn wie es natürliche Eingebungen nun mal beinhalten bleibt alles im Dunkeln eingehüllt, in Analogie zu den Aussagen eines der 1002 Propheten, die es seit der Schöpfung der Welt gemäß der phönizischen Zeitbestimmung des Propheten Joel gab, "Ich will von meinem Geist ausschütten über alles Fleisch, eure Söhne und Töchter sollen Weissagungen von sich geben".

Montag, 1. Juli 2013

Vorwort II, Zeile 17

Von dem Zeitpunkt der Menschenerlösung bis zum Zeitpunkt der scheußlichen Verführung durch die Sarazenen sind etwa 621 Jahre verflossen, von diesem Jahr an kann man selbst berechnen wie viel Jahre vergangen sind und ob meine Berechnungen korrekt sind und für alle Nationen Gültigkeit besitzen, weil alles ist errechnet nach dem Verlauf der Sterne und nach der Zusammenfassung der gefühlsmäßigen  Erleuchtungen, die in manchen Stunden in mir einkehrten und natürlich nach den von meinen Vorfahren geerbten Fähigkeiten.

Samstag, 29. Juni 2013

18 von 100

Der Disput aller Dispute in der Nostradamusforschung -

meint Nostradamus tatsächlich das was er sagt und ist das, was er sagt, auch das was er zum Ausdruck bringen will ?

An diesem Punkt trennen sich die Geister innerhalb der Nostradamusforschung und falls diese Frage vom Nostradamusforscher mit "Ja" beantwortet wird, so sucht er in der Regel umfassend sprachwissenschaftlich und historisch direkt an den Quellentexten nach Antworten und Aussagen in den Versen.

Beantwortet er die Frage mit "Nein", so werden in der Regel komplexe astrologische, oder numerologische oder okkulte Schlüssel zur Anwendung gebracht, die dann das gewünschte Entschlüsselungsergebnis liefern sollen: den Klartext im Text.

Dass Nostradamus meist in Metaphern gesprochen hat, also konkrete Zusammenhänge und Begrifflichkeiten in abstrakten Worten und Bildsprache formuliert hat, so meine These, wird dabei meist verkannt (leider).
Dabei ist diese Tatsache doch, wie ich meine, relativ leicht zu erkennen - hierzu einige Beispiele, die keinen Vollständigkeits- und Beweisanspruch stellen wollen:

_ die überaus massive Metaphorik in seinen verwendeten Beinamen und Eigennamen, wie z.B. "Kronprinz", "große Dame", "Rose der Hölle", "Lügenmund", "Hauptmann", "große Kapitän", usw.;

_ die häufig verwendeten alt- und mittelfranzösischen Ortsnamen aus Frankreich und z.B. Spanien, die im lesbaren Sinnzusammenhang des Verses teils überhaupt keiner eindeutigen Bedeutung zugeordnet werden können, sondern nur "metaphorisch" zu erschließen sind;

_ Wortneubildungen und seinerseits geschaffene "Kunstwörter", gebildet aus mehreren Sprachen, die eine sprachlich verkürzte Möglichkeit der Metaphorik bilden;

_ die Verwendung von Jahreszahlen, wie z.B. in der 10. Zenturie, Vers 72, die keine Jahreszahlen darstellen, sondern Zahlen als Mittel zur metaphorischen Ausdrucksweise dienen.

Gesucht wird Cesar, an den auch sein Vorwort gerichtet ist, der über das "geistige Band" zu ihm seine Metaphorik richtig auffasst und somit lesen und verstehen kann .. . Zusätzlich verschleiert wurde die Gesamtaussage der Nostradamien dadurch, das nicht alle Verse und Zeilen aus Heinrich II. ihre Gültigkeit finden werden; die Centurien haben auch den Charakter von "Hochrechnungen", da nur Cesar in der Lage sein wird, die Markierung innerhalb der Verse und Zeilen zu finden, die für ihn jeweils gültig sind - es existiert also tatsächlich eine "parole", wie im Vorwort benannt.

Vorwort II, Zeile 16

Schließlich vergingen zwischen David und den Tagen unseres Retters und Erlösers Jesus Christus, geboren von der einzigen Jungfrau, (laut Meinung einiger Chronographen) 1350 Jahre: mag man auch einwenden das einige der Berechnungen falsch sein könnten, da sie von denen des Eusebius differieren.

Freitag, 21. Juni 2013

Vorwort II, Zeile 14

Etwa 1080 Jahre nach Noah mit der weltweiten Sintflut folgte Abraham, der wie manche meinen selbst ein hervorragender Astrologe und Entdecker des chaldäischen Wissens war.

Donnerstag, 13. Juni 2013

Vorwort II, Zeile 13

Es wird euer überaus kaiserlichen Majestät gefallen mir es zu vergeben: vor Gott und dessen Heiligen bestätige ich nicht die Absicht zu haben, in diesem Brief etwas darzulegen, welches gegen den heiligen katholischen Glauben verstoßen könnte, weil astronomische Rechnungen bei meinem Wissen enthalten wären: mit den Zeiträumen unserer ersten vorangegangenen Vorfahren verhält es sich wie im Folgenden dargestellt, wobei ich mich diesbezüglich der Korrektur des heiligsten Urteils beuge: erster Mensch Adam lebte ungefähr 1242 Jahre vor Noah und ich errechnete diesen Zeitpunkt nicht nach den Heidenformeln, wie etwa Varro das tat, sondern ich habe mich genau orientiert an den Heiligen Schriften und an astronomischen Berechnungen, soweit mein schwacher Geist diese korrekt erfasst hat.

Mittwoch, 12. Juni 2013

Vorwort II, Zeile 12

Die geistige Niedertracht wird im Lauf der Zeiten nicht aufhören, jedoch wird denen die nach meinem Tod sind mein Werk mehr Bedeutung haben wie meinen Zeitgenossen, auch dann, wenn mir in der Berechnung der Jahrhunderte Fehler unterkommen sein sollten, oder wenn die Prophezeiungen nicht das beinhalten sollten, was alle gerne hören würden.

Dienstag, 11. Juni 2013

Vorwort II, Zeile 11

Auch wenn noch so viele mir vorhalten, daß das was nur von mir kommt nichts wert ist, jedoch der ewige Gott alleine schaut in das Menschenherz und ist dabei sanft, gerecht und voller Erbarmen, denn er ist der wirkliche Richter zu dem ich bete, daß er mich verteidigen möchte gegen die Anschuldigungen der Bösartigen, nämlich jene, die in üblem Sinnen ergründen möchten, weshalb ihre sämtlichen alten Ahnen als diese Könige von Frankreich wurden die Skrofulose kurierten, warum die Herrscher der anderen Völker die Bisse der Schlangen heilten und andere das Talent der Weissagung hatten und die Aufzählung würde nicht enden, wenn diese hier fortgeführt würde.

Montag, 10. Juni 2013

Vorwort II, Zeile 9

Es ist sehr richtig Sire, daß ich mein natürliches Talent von meinen Vorfahren ererbt habe, doch bin ich mir gewiß, damit nicht allein vorhersagen zu können, denn ich kombiniere meine natürliche Begabung mit ausgedehnten Berechnungen und bringe sie damit in Übereinstimmung und lasse meine Seele, meinen Geist und mein Herz frei von sämtlichen Sorgen und Zweifeln und täuschenden Erregungen des Gemütes, dadurch das ich die Gedanken ausschalte und ruhen lasse.

Mittwoch, 5. Juni 2013

Vorwort II, Zeile 8

Und durch die freie und unbeeinflußte Forschung der Minerva berechnete ich fast genau so viele Ereignisse in der Zukunft, wie der in der Vergangenheit, einschließlich der Gegenwart geschehen sind und im Laufe der Zeit wird man in allen Regionen das Zukünftige erkennen können und zwar so wie es von mir dargelegt wurde und es wurde von mir nichts darüber hinaus beigefügt und manch einer mag vielleicht sagen, daß der Zukunftsblick keinen unerschütterlichen Wahrheitsgehalt inne hat.

Freitag, 31. Mai 2013

Vorwort II, Zeile 7

Der überwiegende Anteil der prophetischen Quatrains, gnädiger König, ist in der Tat so mit Anstößigem verbunden aufgrund dessen man keine Erläuterungen und Auslegungen liefern kann und trotzdem bin ich voller Hoffnung mit dieser Niederschrift die Jahre, Orte, Städte und Gebiete beschrieben zu haben in denen sich der größte Teil begeben wird, hauptsächlich in den Jahren 1585 und 1606 und beginnend mit dem momentanen Zeitpunkt am heutigen Tag, den 14. März 1557 und schauend weit in die Zukunft bis zu jenem Ereignis zu Beginn des 7. Jahrtausends, welches dann nach meinen gründlichen Berechnungen sich ereignen wird, denn aufgrund meiner astronomischen Kalkulationen und anderem Wissen werden dann die Feinde Jesu Christi und dessen Kirche mit großer Macht zu wachsen beginnen und das Ganze ist komponiert und kalkuliert nach selektiven Tagen, Stunden und zusammengefügt so gut wie ich vermochte.

Freitag, 24. Mai 2013

Vorwort II, Zeile 6

Ich habe meine nächtlichen und prophetischen Eingebungen einem über die Maßen klugen und weisen Prinzen gewidmet, die einem natürlichen Instinkt entspringen und deren poetische Glut sich über die Regeln der Dichterkunst hinaus bewegt und die meisten Verse wurden mit astronomischen Berechnungen in Übereinstimmung gebracht und beschreiben Jahre, Monate und Wochen für festgelegte Gebiete und Regionen, auch für viele Orte und Städte Europas inclusive Afrika und einen Teil Asiens, weil die kommenden Umwälzungen der Regionen für viele Gebiete ebenfalls zu klimatischen Veränderungen führen werden und zusammengestellt nach einem natürlichen Verfahren: man wird jedoch dazu sagen, daß sich für denjenigen, der sich seine Nase putzen muß, der Versrhytmus genau so leicht zu verstehen ist, wie es ebenfalls schwer ist, deren Sinn zu erfassen.

Dienstag, 21. Mai 2013

Vorwort II, Zeile 5

Da ich jedoch um eure Königliche Hoheit weiß, welche mit unerreichter Humanität gleichzusetzen ist, habe ich mich an diese gewendet, denn ich habe keinen persischen König vor mir, zu dem man niemals hingehen konnte noch dem man sich nicht mal annähern durfte.

Freitag, 17. Mai 2013

Vorwort II, Zeile 4

Nach langem Überlegen habe ich solche in kühner Überlegung eurer Majestät zugedacht und ich bin über diese nicht erschrocken, wie die, von denen der große Plutarch in seinem Werk über das Leben von Lycurgue erzählt, die ja im Angesicht der Opfergaben, die man in derer Zeit den unsterblichen Göttern darbot vor der eigenen Geringfügigkeit und Wertlosigkeit so erschrocken waren, daß sie es nicht mehr riskierten im Tempel aufzutauchen.

Montag, 13. Mai 2013

Vorwort II, Zeile 3

Mir war bekannt mich durch Taten nicht darlegen zu können, jedoch ist es mein primärer Wunsch aus der für mich lange anhaltenden dunklen Gegebenheit hervorzutreten in das Licht und vor das Anlitz des souveränen Herrn und den ersten König des Universums: lange war ich im Zweifel, wem die drei Zenturien, die das Tausend schließlich bilden, gewidmet werden sollen.

Sonntag, 12. Mai 2013

Vorwort II, Zeile 2

So suchte ich also nach einer Möglichkeit ein starkes Herz und viel Mut unter Beweis zu stellen, um dadurch mein Vermögen in ganzer Breite Eurer höchstgnädigsten Majestät zu demonstrieren.

Samstag, 11. Mai 2013

Vorwort II, Zeile 1

Dank der souveränen Beachtung die mir, oh allerchristlichster und allersiegreichster König, zugeteilt wurde, bevor mein Angesicht lange Zeit im Dunkeln war, durfte ich vor Eurer gottgleichen und unschätzbaren Majestät auftreten; seitdem bin ich permanent geblendet und bin stets damit beschäftigt, den Tag zu loben, an welchem ich mich zum Ersten mal zeigen durfte, der gleichfalls einzigartigen wie auch menschlichen Majestät.

Donnerstag, 9. Mai 2013

VII.42

Zwei Neugekommene werden mit Gift beschlagnahmt,
in der Küche des großen Prinzen wollen sie es auszahlen,
durch den Aufwäscher alle beide bei der Tat erwischt,
Gefangen jener der den Mord am Älteren verursachte.

Mittwoch, 8. Mai 2013

VII.41

Die Knochen der Füße und Hände still,
durch Lärm ist das Haus für längere Zeit unbewohnt,
werden durch Träume gesehen und ausgegraben,
Haus sicher und ohne Lärm bewohnbar.

Samstag, 4. Mai 2013

VII.40

Innerhalb von Fässern außen mit Öl und Fett eingeschmiert,
21 sind vor dem verschlossenen Hafen,
beim zweiten Klopfen erfolgt der Angriff,
erobern die Türen, von den Wachen erschlagen.

Freitag, 3. Mai 2013

VII.38

Der Kronprinz gibt seinem Schlachtross,
stark die Sporen, eilt tollkühn davon,
Mund, Wunde, Fuss im Steigbügel verklemmt,
geschleift, mitgezerrt, schrecklicher Tod.

Montag, 29. April 2013

VII.37

Zehn gesendet, den Chef des Schiffes zu Tode zu bringen,
durch einen Seitenwechsler, in der Seeschlacht eröffnet,
Verwirrung beim Chef, einer ersticht sich und stirbt,
Leryn, Stekadenschiffe, tauchen aus der Tiefe auf.

Samstag, 27. April 2013

17 von 100

Thesen, Schluessel und Codes zu Nostradamus` Grossen Prophezeiungen -

..Wie der Name des Forums Nostradamus-try&error schon verraet, soll dies eine Basis im Internet sein, Thesen, Schluessel und Codes zu den nostradamischen Prophezeiungen posten zu koennen: als privater Nostradamusinteressierter oder -Forscher, wie auch als Nostradamus-Profi, um andere vom eigenen einzig richtigen Nostradamusschluessel oder Code ueberzeugen zu koennen. Das Forum wird nur begrenzt vom Administrator Drivethesee moderiert.

Nostradamus-try&error

Donnerstag, 25. April 2013

VII.36

Gott, der Himmel, das ganze göttliche Wort in der Welle,
gebracht durch die sieben rasierten Roten nach Byzanz,
gegen die Gesalbten 300 aus Trapezunt zwei Gesetze erlassen,
und Horror, dann Glauben.

Mittwoch, 24. April 2013

VII.32

Am königlichen Berg geboren eine "'Bank",
die "Fundamente" hat, und ein "persönliches Vermögen" zum tyrannisieren,
aufgestellte Truppen um gegen Mailand zu marschieren,
Fauence, Florenz kostet das Gold und Menschenleben.

Montag, 22. April 2013

VII.31

Von Languedoc, und Guienne mehr als zehntausend
wollen die Alpen repassieren:
die großen Alloborges marschieren gegen Brindisi,
Aquino und Bresse werden kommen um sie zurück zu treiben.

Samstag, 20. April 2013

VII.29

Der große Herzog von Alba wird zu rebellieren beginnen,
an seinen Großvätern wird der Verrat begangen:
der Große von Guise kommt ihn zu besiegen,
in Gefangenschaft geführt und ein Monument aufgestellt.

Freitag, 19. April 2013

VII.28

Der Kapitän führt große Beute
über den Berg in der Nähe des Feindes.
umzingelt macht er sich durch Feuer einen Weg
alle entkommen, bis auf 30 auf den Spieß gelegt.

Donnerstag, 18. April 2013

VII.26

Kleine Schiffe und Galeeren umgeben von sieben Schiffen,
liefern sich einen tödlichen Krieg,
Chef aus Madrid wird verwundet,
zwei entfliehen, fünf werden zu Boden gebracht.

Mittwoch, 17. April 2013

VII.23

Königliches Szepter wird gezwungen zu übernehmen
wozu sich seine Vorgänger verpflichtet haben,
dann wird man Übles über den Ring hören,
bis dann das Palais geplündert wird.

Montag, 15. April 2013

VII.21

Mit der verpesteten Feindschaft Volsicque,
verborgene Verfolgungsjagd des Tyrannen,
auf der Brücke von Sorgues beschließt man
ihn und seine Beigetretenen zu töten.

Sonntag, 14. April 2013

VII.20

Botschafter der toskanischen Sprache,
April und Mai Alpen und Meer passiert,
der vom Kalb öffentlich exponiert,
gallisches Leben kann er nicht wegwischen.

Donnerstag, 11. April 2013

VII.19

Die Festung in Nizza wird nicht bekämpft,
durch glänzendes Metall wird sie überwunden,
diese Tat wird eine lange Zeit debattiert werden:
für die Bewohner ist das seltsam und unverständlich.

Mittwoch, 10. April 2013

VII.18

Die Belagerten falten ihre Friedensverträge zusammen,
sieben Tage später machen sie einen grausamen Ausfall,
beim Zurückschmettern, Feuer Blut.
Sieben unter die Axt gelegt.
Dame gefangen die den Friedensvertrag gewebt hat.

Montag, 8. April 2013

VII.17

Der Prinz rar in Erbarmen und Milde
nachdem er den Frieden den Eigenen erkämpft hat,
wird durch die große Totenbekanntschaft verändert,
mit großer Ruhe wird in der Herrschaft gearbeitet.

Samstag, 6. April 2013

VII.15

Die Belagerung der Stadt wird sieben Jahre andauern
und den Zugang der Stadt schwer passierbar machen:
dann wird der sehr große König seinen Einzug machen,
Stadt wird frei sein von seinen Feinden.

Freitag, 5. April 2013

VII.14

Werden falsche Topographie aussetzen,
Urnen der Gräber geöffnet werden:
Schwärmersekte, heilige Philosophie,
für Weißes, Schwarzes und für antikes Grünes.

Donnerstag, 4. April 2013

VII.13

Von der abhängigen Marinestadt
der rasierte Kopf nimmt die Satarpie:
verjagt den schmutzigen Mann der dann auf der anderen Seite stehen wird,
für 14 Jahre wird er halten die Tyrannei.

Montag, 1. April 2013

VII.11

Das königliche Kind konterminiert seine Mutter,
Auge, Füße verletzt, rau, nicht folgsam,
Neuigkeit ist für die fremde Dame sehr bitter,
von den ihren mehr als 500 getötet werden.

Freitag, 29. März 2013

VII.10

Durch den großen Prinzen aus der Nachbarschaft von Le Mans,
braver und tapferer Führer der großen Streitkraft:
durch Meer und Land von Franzosen und Normannen,
vorrückend über Barcelona Inseln geplündert.

Donnerstag, 28. März 2013

VII.9

Dame in der Abwesenheit ihres großen Meisters,
verliebt sich in den Vizekönig,
heilige Versprechungen und Liebeskummer,
gerät in die Hände des großen Prinzen Barois.

Mittwoch, 27. März 2013

VII.8

Florenz, flieh, fliehen als nächstes die Römer,
am Fiesole wird der Konflikt gemacht.
Blutvergießen, die Allergrößten geraten in feindliche Hand,
weder Kirche noch Geschlecht wird verschont.

Donnerstag, 21. März 2013

VII.7

Über die Schlacht der hohen leichten Rösser,
ertönt der Ruf das der große Sichelförmige zerstört ist:
um Nachts zu töten in den Bergen, gekleidet wie die Hirten,
die Roten tauchen in tiefen Gräben unter.


Mittwoch, 20. März 2013

VII.6

Neapel, Palermo und ganz Sizilien,
durch barbarische Hand unbewohnbar,
Korsika, Salerno und die Sardinische Insel,
Hunger, Pest, Krieg, Ende der Übel eingeleitet.

Dienstag, 19. März 2013

VII.4

Der Herzog von Langres belagert in Dole,
begleitet von denen aus Autun und Lyon:
Genf, Augsburg, verbündet mit denen aus Mirandola,
überqueren die Berge gegen die Anconnier.

Montag, 18. März 2013

Gesetz gegen unfähige Kritiker

Wer diese Verse liest, der soll sie eifrig prüfen
Profane Vulgäre und Unwissende sollen sich nicht dafür interessieren:
auch Astrologen Verblendete, Barbaren sollen weit entfernt bleiben
wer das nicht beachtet, soll nach heiligem Ritus verflucht sein.

Samstag, 16. März 2013

VI.100

Tochter der Aura, im Asyl von Geisteskranken,
wo man bis in den Himmel das Amphitheater sieht,
Wunder gesehen, dein Unheil ist nahe,
werden gefangen, und zwei mal mehr als vier.

Freitag, 15. März 2013

VI.99

Der Feind bezahlt Lehrgeld und dreht sich in Konfuses,
große Armee krank und geschwächt durch Hinterhalte.
Die Berge der Pyrenäen und Poenus weisen ihn zurück
Nahe beim Fluss aufgedeckt antike Urnen.

Donnerstag, 14. März 2013

VI.96

Große Stadt den Soldaten ausgeliefert,
noch nie war der tödliche Tumult so nah:
oh welch scheußliche Mortalität beginnt,
keine einzige Offerte wird verziehen.

Mittwoch, 13. März 2013

VI.95

Der Betrüger verleumdet den Spätgeborenen,
während enorme Kampfhandlungen stattfinden:
der geringere Teil zweifelt am Größeren,
und bald darauf wird die Macht geteilt.

Montag, 11. März 2013

VI.94

Ein König wird die Bündnisbrecher hassen,
wenn die Kriegswaffen verboten werden:
das Gift im Zucker gibt man in die Stachelbeeren
durch Wasser gemordet, die Ermordeten sagen eng, eng.

Samstag, 9. März 2013

VI.93

Der ehrgeizige Prälat wird betrogen
als er glaubt es sei nichts zu groß für ihn:
seine Gesandten, und er sehr gefangen,
wenn alles verkehrt ist sieht er den der das Holz teilt.

Freitag, 8. März 2013

VI.92

Prinz mit erstaunlicher Schönheit so anmutig,
zum Chef geführt, verraten die zweite Tat:
die Stadt auf dem Schwert des Pulvers verbranntes Gesicht,
von den Schlimmsten aller Mörder der Chef des Königs gehaßt.

Mittwoch, 6. März 2013

VI.89

Zwischen zwei Trommeln Hände und Füße gebunden,
Gesicht gesalbt mit Honig, und mit Milchsubstanz:
Wespen und Fliegen ärgerte väterliche Liebe,
falscher Mundschenk, Kelch gereizt.

Freitag, 1. März 2013

VI.87

Die Wahl in Frankfurt gemacht,
erlischt, Milan widersetzt sich:
sein nächster Nachbar ist zu mächtig,
drückt die Grenzen über den Rhein zurück.

Mittwoch, 27. Februar 2013

16 von 100

Nostradamus` Propheties sind und bleiben ein Mysterium - für die Meisten ... .

Gelegentlich werden ab jetzt, über die nächsten Jahre und Jahrzehnte verstreut, diverse Verse (und Passagen aus Henry II. zu einem späteren Zeitpunkt)  aus diesem Blog und der Outside-Google-Version dieses Blogs wieder "verschwinden": es sind die Verse (und Sätze aus Henry II.), welche der Vergangenheit Cesar`s angehören und sich in seinem Leben bereits "erfüllt" haben.

Diese "erledigten" Verse (und Sätze aus Henry II.) poste ich hier , damit sie nicht ganz verloren gehen, ggfl. durch mich ergänzt um Bedeutungsinhalte derselbigen, "zum allgemeinen Nutzen und Frommen", soweit deren Aussageinhalte jeweils von allgemeinem Interesse sind, dies vorausgesetzt!

Wer mag, kann unter obigem Link "hier" im betreffenden Forum auch Kommentare, Fragen usw. jeweils dazu posten...., soweit dieses Forum in den nächsten Jahren und Jahrzehnten online gehostet bleiben wird vom Betreiber, welches ich nicht abzusehen vermag über die Länge und den Bogen meiner Zeit damit ... .

Drivethesee 27.02.2013

VI.86

Der große Prälat einen Tag nach seinem Traum
interpretiert im countdown seinen Sinn,
aus der Gascogne er wird überwunden durch einen Mönch
dieser veranlasst das der große Prälat der Sense gewählt wird.

Samstag, 23. Februar 2013

VI.85

Die große Stadt Tarsus durch Gallier
zerstört wird, gefangen alle mit dem Turban:
Hilfe durch das Meer von dem großen Portugiesen,
das geschieht am ersten Tag des Heiligen Urban.

Freitag, 22. Februar 2013

VI.81

Weinen, Schreien und Klagen, Heulen, Terror,
inhumanes Herz, grausamer König und kühl:
Leman, die Inseln, von Genua die Honoratioren,
Blutvergiessen, Hunger, keine Gnade.

Donnerstag, 21. Februar 2013

VI.80

Die Herrschaft von Fez erreicht diejenigen aus Europa.
Feuer ihrer Stadt, die Klinge überantwortet:
das große Asien zu Land und Meer mit großer Truppe,
das bleux, pers, Kreuz, zu Tode jagen.

Mittwoch, 20. Februar 2013

VI.79

In der Nähe des Tessin die Einwohner von Loyre,
Garonne und Saone, Seine, Tain und Gironde,
errichten ein Vorgebirge jenseits der Berge,
Konflikt ist da, vergrößert Pau Po,
untergetauchte Welle.

Samstag, 16. Februar 2013

VI.78

Siegesschrei des großen wachsenden Selin,
von den Römern wird der Adler beansprucht,
Tessin, Mailand und Genua stimmen nicht zu,
und durch sie wird selbst der große Herr reklamiert.

Freitag, 15. Februar 2013

VI.77

Durch den Sieg von dem heruntergekommenen Betrüger,
zwei Flotten eine, die deutsche Revolte,
der Chef ermordet und sein Sohn im Zelt ermordet,
Florenz, Imola für die Jagd in Romagna.

Donnerstag, 14. Februar 2013

VI.76

Die antike Stadt von Antenor geschmiedet,
die meisten können den Tyrannen nicht mehr ertragen:
die Handhabung schneidet ihm im Tempel die Kehle durch,
seine Leute kommen um zu töten.

Mittwoch, 13. Februar 2013

VI.75

Der große Pilot durch den König die Anfrage bekommt,
die Flotte zu verlassen um eine höhere Position einzunehmen:
Sieben Jahre später steht er in der gegnerischen Bande,
barbarische Armee macht Venedig Angst.

Sonntag, 10. Februar 2013

VI.74

Die Weggejagte in die Regentschaft zurückkehrt,
seine Feinde sind die Verschwörer:
mehr denn jemals seine Zeit triumphiert,
73 zum Tode sehr sicher.

Samstag, 9. Februar 2013

VI.73

In einer großen Stadt ein Mönch und Handwerker,
nahe bei dem Tor logieren und bei den Wänden,
gegen Modena Geheimnis, Keller sagt,
Verrat gemacht unter der Farbe der Hochzeit.

Donnerstag, 7. Februar 2013

VI.70

Zum Chef über die Welt wird der große Chyren,
zusätzlich wird man ihn lieben, fürchten, achten:
sein Ruf und Lob wird über die Himmel schallen,
und mit dem einzigen Titel Sieger wird er sehr glücklich sein.

Mittwoch, 6. Februar 2013

VI.69

Die große Schande läßt nicht lange auf sich warten,
die welche geben sollten sind zum nehmen gezwungen:
Nackt, gebeutelt von Kälte, Durst, aneinander gebunden,
passieren sie die Berge auslösend den großen Skandal.

Dienstag, 5. Februar 2013

VI.68

Wenn die Soldaten in einer aufrüherischen Wut
gegen ihren Führer in der Nacht das Eisen blitzen lassen:
der Feind aus Alba wirkt mit wütender Hand,
Rom zu ärgern, und die Ersten zu verführen.

Montag, 4. Februar 2013

15 von 100

Der Bannspruch VI.Centurie Vers 100 als Analogie zu vergleichbaren Sprüchen in Weissagungen anderer Autoren und Marketing-Trick ?

Möglicherweise ja, denn z.B. die Offenbarung des Johannes endet mit einer Art Beschwörungsformel (vergleichbar diesem nostradamischen Bannspruch), die ausdrücklich den Leser davor warnt, ein Stück von den Prophezeiungen zu entfernen oder beizugeben. Wenn doch, soll jener mit allen Plagen von Gott selbst anheimgesucht werden, die in den Visionen der Apokalypse zur Sprache kommen.. .

Mit dem Bannspruch will Nostradamus wohl sich selbst - in Analogie zum Propheten der Offenbarung - als etwas Außerordentliches herausstellen, dessen Verse nicht von jedermann gelesen werden sollen. Er spricht im Bannvers sogar von einer Art "elitärer Weihe", weshalb sich das gemeine Volk damit nicht beschäftigen oder gar die Verse deuten soll.. .

Lebt Nostradamus hier vom Gegenteileffekt ? Ich denke ja, denn genau ein solches Verbot wird - öffentlich von ihm im Bannvers ausgesprochen - genau das Gegenteil bewirken: wer beschäftigt sich denn nicht umso lieber mit Dingen, die für ihn eigentlich zu "hoch" oder gar "verboten" sind ?

Also im Ergebnis ein geschickter Marketing-Trick des Sehers ? Ich meine ja, (damit sich die Verse nach Veröffentlichung um die Welt verbreiten, damit "sein" Cesar sie vorfindet..).

Samstag, 2. Februar 2013

VI.66

Bei der Gründung der neuen Sekte,
werden die Knochen des großen Römers gefunden,
das mit Marmor bedeckte Grab erscheint,
Erde bebt im April, schlecht begraben.

Freitag, 1. Februar 2013

VI.64

Man wird keinen der geschlossenen Verträge einhalten,
alle Beteiligten gehen mit Täuschung vor,
gegen Frieden und Waffenstillstand, Land und Meer protestieren,
durch Barcelonas Flotte gefangen die Industrie.

Samstag, 26. Januar 2013

VI.62

Zu spät sehen alle beide ein daß die Blumen verloren sind,
gegen das Gesetz will die Schlange nichts machen
die ligurischen Kräfte durch die Gallier kombiniert,
Savona, Albenga durch den Monarchen großes Martyrium.

Freitag, 25. Januar 2013

VI.61

Der große Teppich gefalten und zeigt nicht
oder nur zur Hälfte den größten Teil der Geschichte:
der aus der Herrschaft für lange Vertriebene bitter auftritt,
wegen der Kriegsleistungen wird im jeder Glauben schenken.

Donnerstag, 24. Januar 2013

VI.60

Der Prinz außerhalb seines keltischen Landes,
wird verraten, getäuscht werden vom Interpreten:
Rouen, La Rochelle durch jene der Bretagne
der Hafen von Blavet übereignet durch einen Priester und Mönch.

Mittwoch, 23. Januar 2013

VI.59

Dame in Furore durch Wut des Ehebruchs,
kommt zu ihrem Prinzen zu beschwören nichts zu sagen:
aber die Schmach wird bald bekannt,
das wird 17 zum Martyrium.

Donnerstag, 17. Januar 2013

VI.58

Zwischen den beiden entfernten Monarchen,
dann wenn die Sonne durch Selin den Glanz verliert,
große Simulation zwischen beiden empörend,
den Inseln und Sienne die Freiheit gegeben.

Mittwoch, 16. Januar 2013

VI.57

Jener der schon gut oben war in der Regentschaft,
mit einem roten Chef in der Hierarchie,
hart und grausam, und wird sehr gefürchtet,
gelingen wird die heilige Monarchie.

Sonntag, 13. Januar 2013

VI.56

Die gefürchtete Armee des Narbonner Feindes,
erschreckt sehr stark die Hesperiden:
Perpignan verlassen durch den Blinden von Arbon,
dann Barcelona durch das Meer die Pfeile feuert.

Freitag, 11. Januar 2013

14 von 100

Teil VI. der Untersuchung zur Epistel an Heinrich II.:

- Danach greift Nostradamus nach einem gut bekannten Thema aus der Offenbarung des Johannes im Kapitel 20, 2-3: "Und er ergriff den Drachen ... ." und formuliert es als das "Satan geworfen werden soll in die Tiefe des Abgrunds und gebunden werden soll in der tiefen Grube .. etwa 1000 Jahre."

- Interessanterweise teilt Nostradamus dann damit, daß "die Bilder der göttlichen Bücher genau übereinstimmen mit den sichtbaren himmlischen Dingen, als da wären Saturn, Jupiter und Mars..". Das soll wohl bedeuten, daß die Prophezeiungen nicht nur der Bibel, sondern auch anderer `göttlich offenbarter` Werke (ggf. ägyptisches Geheimwissen ?) aufgrund von Astrologie bestätigt werden und die Astrologie sich dadurch bestätigt. Recht geheimnisvoll fügt er hinzu, daß man "Näheres aus einigen Vierzeilern" erkennen kann!?

- Zum Ende deutet Nostradamus dann darauf hin, daß er noch mehr berichten könnte, dies jedoch unter die Zäsur hätte fallen können, weshalb er davon absah.

-Ende der Betrachtung der Epistel an Heinrich II.-

VI.54

Bei Tagesanbruch beim zweiten Krähen des Hahnes,
diejenigen von Tunis, von Fez und Bougie,
gefangen von den Arabern der König von Marokko,
das Jahr eintausendsechshundert und sieben, der Liturgie.

Donnerstag, 10. Januar 2013

VI.52

An die Stelle des Großen der verurteilt wird,
der entlassene Gefangene, sein Freund tritt an seine Stelle:
der Hoffung Trojas folgt nach sechs Monaten der Tod,
die Sonne im Wassermann Flüsse im Eis.

Mittwoch, 9. Januar 2013

VI.51

Die Menschen sind versammelt, das neue Spektakel zu sehen,
Fürsten und Könige unter den vielen Zuschauern,
Säulen stürzen, Mauern, aber wie ein Wunder
der König gerettet und dreißig Anwesende.