Donnerstag, 29. Dezember 2011

III.9

Bourdeaux, Rouän, und La Rochelle dicht halten,
gemeinsam Stellung nehmen am großen Meer Occeane,
Anglois, Bretons, und die Flamen gegenvereinigt,
jagen sie bis fast nach Rouane zurück.

Mittwoch, 28. Dezember 2011

III.7

Die Flüchtigen, Feuer vom Himmel fällt auf deren Waffen.
Im nächsten Konflikt schlagen sich die Raben,
vor der Erde aus Schreie, Hilferufe, Notrufe zum Himmel,
wenn nahe der Mauern die Kämpfe stattfinden.

6 von 100

Gedanken zum Schlüssel des Nostradamus:

Nach meiner Meinung ist bereits in dem Vorwort an Caesar der Schlüssel "begraben" und zwar offen für alle erkennbar: das Vorwort ist personal formuliert an einen gewissen "Caesar" - soviel ist sicher und auch beweisbar !

Daraus ergeben sich jetzt mehrere Fragestellungen und auch logische gedankliche Schlüsse:

Wieso sollte jemand einem "Caesar" ein 10, bzw. 12-teiliges Prophezeiungswerk widmen, (oder halt nur 7 Centurien, wenn man ab Heinrich II. von einem zweiten Buch ausgeht) ?

 Erstens schreibe ich doch keine "Prophezeiungen" an meinen leiblichen Sohn Caesar ! Ich keinem Falle, wenn man nicht riskieren will, deshalb in die Klapsmühle eingeliefert zu werden.

 Zweitens wäre ich in der Lage meinen eigenen Sohn auch anderweitig anders geartete "Mitteilungen" zukommen zu lassen, als wie über ein öffentliches "Prophezeiungswerk". Sowas kann man z.B. auch zielsicher über einen Notar in Angriff nehmen.

Also kann Nostradamus nur einen "geistigen Sohn", alias "Caesar", in der Zukunft gemeint haben, der dadurch angesprochen werden soll.

Wenn solches der Fall ist, drittens, würde man seinem "geistigen Sohn" alias Caesar doch keine Prophezeiungen zur allgemeinen Menschheitsgeschichte dadurch übermitteln, sondern versuchen, dessen Leben und Erleben in seiner Zeit hilfreich darzustellen, zu ebnen, zu unterstützen, zu erklären, usw. usw. .. alles in dieser Richtung. Wären es allgemeine Prophezeiungen zur Menschheitsgeschichte, richtet man solche auch an die gesamte Menschheit und nicht an einen (!) Caesar, wenngleich das `allgemeine Nutzen und Frommen` im Vorwort aus Nostradamus Mund etwas davon abzulenken vermag, als weitere geschickte Tarnung desselbigen.

Somit kann es sich nicht um `handelsübliche` Prophezeiungen handeln, die von Nostradamus verfasst wurden, sondern der Begriff Prophezeiungen ist ein Teil der nostradamischen "Tarnung", der Inquisition zu entgehen und das Werk zielsicher durch die Zeit zu schicken.

Demnach: sollte man die Propheties studieren, um festzustellen, ob darin vielleicht Teile des eigenen Lebens wiederzufinden sind/man sich selbst darin wiederfindet ? Ist das nicht der Fall, ergibt es keinen Sinn, sich (und andere) damit weiter zu "quälen", sondern man sollte sich andere, sinnvollere Beschäftigungen suchen, als wie das Prophezeiungswerk des Nostradamus.

Das ist jetzt meine Meinung dazu - selbstverständlich kann man das auch anders sehen.

Dienstag, 27. Dezember 2011

III.6

In den verschlossenen Tempel der Blitz einschlägt,
die Stadtbewohner darin großen Schaden erleiden:
Pferde, Kühe, Menschen, die Woge touchiert die Mauer
mit Hunger, Durst, unter den Schwächsten ausgestatteten.

Samstag, 24. Dezember 2011

III.5

Sehr lange halten die Gebrechlichkeiten der beiden großen Lichter an,
das wird kommen zwischen April und März:
oh welche Teuerung: aber zwei große Sanftmütige
über Land und Meer überall Beistand leisten.

Freitag, 23. Dezember 2011

III.2

Das göttliche Wort der Substanz geschenkt,
verstehend Himmel, Erde, auch Occultes und Mystisches
Körper, Seele, Geist besitzen die ganze Macht,
es befindet sich soviel unter ihren Füßen wie sie vom Himmel weg sind.

Mittwoch, 21. Dezember 2011

II.98

Derjenige welcher sich das Angesicht,
vom Blut des nahestehenden heiligen Opfers beschmutzt hat,
Angesichts Leo, Omen durch Vorzeichen,
wird zum Tode verurteilt für die Braut.

Dienstag, 20. Dezember 2011

II.95

Die besiedelten Orte werden unbewohnbar,
aufgrund der Felder kommt es zu der großen Anfeindung:
die Regentschaft überlassen den vorsichtigen unfähigen,
auch unter Brüdern existiert Mord und Totschlag.

Montag, 19. Dezember 2011

II.94

Großer Pau, großes Übel wird für die Gallier.
Vergeblicher Terror gegen den maritimen Löwen:
unendlich viele Leute überqueren das Meer,
weniger als eine viertel Million entkommt.

Donnerstag, 15. Dezember 2011

II.93

Sehr nahe am Tymbre drückt die Lybitine,
kurz davor großes Hochwasser:
der Chef des Schiffes gefangen, an die Spüle gestellt,
Chateau, Palais in Feuersbrunst.

Mittwoch, 14. Dezember 2011

II.92

Feuer goldenfarben am Himmel auf der Erde zu sehen ist,
geschlagen vom hohen Geborenen, geschieht das wunderbare Ereignis:
großer menschlicher Mord:
gefangen vom großen Neffen,
dem spektakulären Tod entflieht der Stolze.

Dienstag, 13. Dezember 2011

II.91

Als die Sonne aufgeht sieht man ein großes Feuer,
Lärm und Licht tendieren nach Aquilon.
Im Umkreis befinden sich die Toten und Schreie werden gehört,
durch Schwert Feuer, Hunger, Tod zu erwarten ist.

Montag, 12. Dezember 2011

5 von 100

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II.90

Durch Leben und Tod veränderte Regentschaft in Ungarn,
das Gesetz ist sehr viel härter wie der Service:
ihre große Stadt am heulen, beschweren und schreien,
Castor und Pollux sind Feinde in dem Streit.

Samstag, 10. Dezember 2011

II.89

Eines Tages werden zu Freunden die zwei großen Meister,
ihre große Macht wird man anwachsen sehen:
die neue Welt befindet sich auf dem höchsten Punkt der Ausbreitung,
dem nach Blut dürstenden wird man die Zahl sagen.

Freitag, 9. Dezember 2011

II.86

Untergang der Meeresflotte nahe der adriatischen Welle,
bebende Erde das Untere wird nach Oben gestellt,
Ägypten erzittert vor dem anwachsenden Mohammedanismus,
Herold ist abgeschickt für das anfordern der Übergabe.

Donnerstag, 8. Dezember 2011

II.85

Der gute Alte mit dem Vollbart befindet sich unter einem strengen Gesetz,
das in Lyon unter dem keltischen Adler gemacht wurde,
der kleine Große ist woanders stark festgehalten,
Lärm der Waffen am Himmel, das lygustische Meer verfärbt sich rot.

Mittwoch, 7. Dezember 2011

II.84

Zwischen Campaigne, Sienne, Flora, Tustie,
sechs Monate und neun Tage kein Tropfen Regen fällt:
eine fremde Sprache auf dalmatischen Land gesprochen wird,
eilt voran, das ganze Land zu zerstören.

Dienstag, 6. Dezember 2011

II.83

Das große Handelsgeschäft des großen Lyon hat sich verändert,
der größere Teil wendet sich zu einer unberührten Ruine,
Beute der Soldaten durch Plünderung:
von den Jurabergen und Schwaben Nebel.

Montag, 5. Dezember 2011

II.82

Durch Hunger die Beute setzt den Wolf gefangen,
der Angreifer wird dann in extreme Not geführt,
der zuerst Geborene noch vor dem Letzten,
der Große kann nicht dem Zentrum des Drucks entfliehen.

Samstag, 3. Dezember 2011

II.81

Durch Feuer vom Himmel die Stadt beinahe verbrennt,
die Urne bedroht auch Deucalion,
Sardinien durch die Punischen geärgert wird,
das passiert wenn die Sonne die Waage vollendet.

Freitag, 2. Dezember 2011

II.78

Der große Neptun entsteigt der Tiefe des Meeres,
vermischt das Blut der punischen Leute mit dem französischen:
bei den Inseln sprudelt Blut wegen des verspäteten Starts,
ihnen wird das mehr schmerzen als wie das böse Okkulte verbirgt.

Donnerstag, 1. Dezember 2011

II.77

Mit Feuerbögen, Pech und mit Feuer zurückgeschlagen,
Schreie Heulen um Mitternacht zu hören:
hineinkommend durch den Bruch,
durch den Stollen entfliehen die Verräter.