Donnerstag, 16. August 2012

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Teil V der Untersuchung zur Epistel an Heinrich II.:

- Nostradamus teilt zum Ende der Epistel mit, daß er die Weissagungen `beinahe verworren hingestellt` habe, der Zeitablauf  `gar nicht angegeben oder nicht sehr in Übereinstimmung mit seinen früheren Prophezeiungen`. Er behauptet von sich selbst, jeder Strophe die Zeitzuordnung wiedergeben zu können, jedoch nicht allen wäre eine solche klare Zuordnung der Zeiten willkommen.. .

- Daraufhin folgt seine Berechnung der Zeitalter, basierend auf alttestamentarischen Berichten und darauf folgen dann astrologische Berechnungen zu der großen Zeitenwende, die sich teils richtig obskur erlesen.

- Nostradamus hat wahrscheinlich chronologisch-numerologische, astrologische und ebenfalls mediale Techniken der Prognose verwendet, denn er gibt dazu selbst an, daß `bei seinen gegenwärtigen Prophezeiungen alles nach der Ordnung der Kette berechnet wurde, die ihren Kreis umschließt, orientiert an der Astronomielehre und nach seinem natürlichen Instinkt`.

- Anschließend liefert Nostradamus Schreckensvisionen für die christliche Kirche, verbunden mit Angaben, bis zu welchem Breitengrad der "Pempotan" regieren wird und das der "Antichrist" zeitweilig nochmals das höllische Regime an`s Licht bringt.

Fortsetzung folgt ...