Donnerstag, 29. Dezember 2011

III.9

Bourdeaux, Rouän, und La Rochelle dicht halten,
gemeinsam Stellung nehmen am großen Meer Occeane,
Anglois, Bretons, und die Flamen gegenvereinigt,
jagen sie bis fast nach Rouane zurück.

Mittwoch, 28. Dezember 2011

III.7

Die Flüchtigen, Feuer vom Himmel fällt auf deren Waffen.
Im nächsten Konflikt schlagen sich die Raben,
vor der Erde aus Schreie, Hilferufe, Notrufe zum Himmel,
wenn nahe der Mauern die Kämpfe stattfinden.

6 von 100

Gedanken zum Schlüssel des Nostradamus:

Nach meiner Meinung ist bereits in dem Vorwort an Caesar der Schlüssel "begraben" und zwar offen für alle erkennbar: das Vorwort ist personal formuliert an einen gewissen "Caesar" - soviel ist sicher und auch beweisbar !

Daraus ergeben sich jetzt mehrere Fragestellungen und auch logische gedankliche Schlüsse:

Wieso sollte jemand einem "Caesar" ein 10, bzw. 12-teiliges Prophezeiungswerk widmen, (oder halt nur 7 Centurien, wenn man ab Heinrich II. von einem zweiten Buch ausgeht) ?

 Erstens schreibe ich doch keine "Prophezeiungen" an meinen leiblichen Sohn Caesar ! Ich keinem Falle, wenn man nicht riskieren will, deshalb in die Klapsmühle eingeliefert zu werden.

 Zweitens wäre ich in der Lage meinen eigenen Sohn auch anderweitig anders geartete "Mitteilungen" zukommen zu lassen, als wie über ein öffentliches "Prophezeiungswerk". Sowas kann man z.B. auch zielsicher über einen Notar in Angriff nehmen.

Also kann Nostradamus nur einen "geistigen Sohn", alias "Caesar", in der Zukunft gemeint haben, der dadurch angesprochen werden soll.

Wenn solches der Fall ist, drittens, würde man seinem "geistigen Sohn" alias Caesar doch keine Prophezeiungen zur allgemeinen Menschheitsgeschichte dadurch übermitteln, sondern versuchen, dessen Leben und Erleben in seiner Zeit hilfreich darzustellen, zu ebnen, zu unterstützen, zu erklären, usw. usw. .. alles in dieser Richtung. Wären es allgemeine Prophezeiungen zur Menschheitsgeschichte, richtet man solche auch an die gesamte Menschheit und nicht an einen (!) Caesar, wenngleich das `allgemeine Nutzen und Frommen` im Vorwort aus Nostradamus Mund etwas davon abzulenken vermag, als weitere geschickte Tarnung desselbigen.

Somit kann es sich nicht um `handelsübliche` Prophezeiungen handeln, die von Nostradamus verfasst wurden, sondern der Begriff Prophezeiungen ist ein Teil der nostradamischen "Tarnung", der Inquisition zu entgehen und das Werk zielsicher durch die Zeit zu schicken.

Demnach: sollte man die Propheties studieren, um festzustellen, ob darin vielleicht Teile des eigenen Lebens wiederzufinden sind/man sich selbst darin wiederfindet ? Ist das nicht der Fall, ergibt es keinen Sinn, sich (und andere) damit weiter zu "quälen", sondern man sollte sich andere, sinnvollere Beschäftigungen suchen, als wie das Prophezeiungswerk des Nostradamus.

Das ist jetzt meine Meinung dazu - selbstverständlich kann man das auch anders sehen.

Dienstag, 27. Dezember 2011

III.6

In den verschlossenen Tempel der Blitz einschlägt,
die Stadtbewohner darin großen Schaden erleiden:
Pferde, Kühe, Menschen, die Woge touchiert die Mauer
mit Hunger, Durst, unter den Schwächsten ausgestatteten.

Samstag, 24. Dezember 2011

III.5

Sehr lange halten die Gebrechlichkeiten der beiden großen Lichter an,
das wird kommen zwischen April und März:
oh welche Teuerung: aber zwei große Sanftmütige
über Land und Meer überall Beistand leisten.

Freitag, 23. Dezember 2011

III.2

Das göttliche Wort der Substanz geschenkt,
verstehend Himmel, Erde, auch Occultes und Mystisches
Körper, Seele, Geist besitzen die ganze Macht,
es befindet sich soviel unter ihren Füßen wie sie vom Himmel weg sind.

Mittwoch, 21. Dezember 2011

II.98

Derjenige welcher sich das Angesicht,
vom Blut des nahestehenden heiligen Opfers beschmutzt hat,
Angesichts Leo, Omen durch Vorzeichen,
wird zum Tode verurteilt für die Braut.

Dienstag, 20. Dezember 2011

II.95

Die besiedelten Orte werden unbewohnbar,
aufgrund der Felder kommt es zu der großen Anfeindung:
die Regentschaft überlassen den vorsichtigen unfähigen,
auch unter Brüdern existiert Mord und Totschlag.

Montag, 19. Dezember 2011

II.94

Großer Pau, großes Übel wird für die Gallier.
Vergeblicher Terror gegen den maritimen Löwen:
unendlich viele Leute überqueren das Meer,
weniger als eine viertel Million entkommt.

Donnerstag, 15. Dezember 2011

II.93

Sehr nahe am Tymbre drückt die Lybitine,
kurz davor großes Hochwasser:
der Chef des Schiffes gefangen, an die Spüle gestellt,
Chateau, Palais in Feuersbrunst.

Mittwoch, 14. Dezember 2011

II.92

Feuer goldenfarben am Himmel auf der Erde zu sehen ist,
geschlagen vom hohen Geborenen, geschieht das wunderbare Ereignis:
großer menschlicher Mord:
gefangen vom großen Neffen,
dem spektakulären Tod entflieht der Stolze.

Dienstag, 13. Dezember 2011

II.91

Als die Sonne aufgeht sieht man ein großes Feuer,
Lärm und Licht tendieren nach Aquilon.
Im Umkreis befinden sich die Toten und Schreie werden gehört,
durch Schwert Feuer, Hunger, Tod zu erwarten ist.

Montag, 12. Dezember 2011

5 von 100

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ab 01.02.2013 mit neuer URL:

Nostradamus-100-Forum




II.90

Durch Leben und Tod veränderte Regentschaft in Ungarn,
das Gesetz ist sehr viel härter wie der Service:
ihre große Stadt am heulen, beschweren und schreien,
Castor und Pollux sind Feinde in dem Streit.

Samstag, 10. Dezember 2011

II.89

Eines Tages werden zu Freunden die zwei großen Meister,
ihre große Macht wird man anwachsen sehen:
die neue Welt befindet sich auf dem höchsten Punkt der Ausbreitung,
dem nach Blut dürstenden wird man die Zahl sagen.

Freitag, 9. Dezember 2011

II.86

Untergang der Meeresflotte nahe der adriatischen Welle,
bebende Erde das Untere wird nach Oben gestellt,
Ägypten erzittert vor dem anwachsenden Mohammedanismus,
Herold ist abgeschickt für das anfordern der Übergabe.

Donnerstag, 8. Dezember 2011

II.85

Der gute Alte mit dem Vollbart befindet sich unter einem strengen Gesetz,
das in Lyon unter dem keltischen Adler gemacht wurde,
der kleine Große ist woanders stark festgehalten,
Lärm der Waffen am Himmel, das lygustische Meer verfärbt sich rot.

Mittwoch, 7. Dezember 2011

II.84

Zwischen Campaigne, Sienne, Flora, Tustie,
sechs Monate und neun Tage kein Tropfen Regen fällt:
eine fremde Sprache auf dalmatischen Land gesprochen wird,
eilt voran, das ganze Land zu zerstören.

Dienstag, 6. Dezember 2011

II.83

Das große Handelsgeschäft des großen Lyon hat sich verändert,
der größere Teil wendet sich zu einer unberührten Ruine,
Beute der Soldaten durch Plünderung:
von den Jurabergen und Schwaben Nebel.

Montag, 5. Dezember 2011

II.82

Durch Hunger die Beute setzt den Wolf gefangen,
der Angreifer wird dann in extreme Not geführt,
der zuerst Geborene noch vor dem Letzten,
der Große kann nicht dem Zentrum des Drucks entfliehen.

Samstag, 3. Dezember 2011

II.81

Durch Feuer vom Himmel die Stadt beinahe verbrennt,
die Urne bedroht auch Deucalion,
Sardinien durch die Punischen geärgert wird,
das passiert wenn die Sonne die Waage vollendet.

Freitag, 2. Dezember 2011

II.78

Der große Neptun entsteigt der Tiefe des Meeres,
vermischt das Blut der punischen Leute mit dem französischen:
bei den Inseln sprudelt Blut wegen des verspäteten Starts,
ihnen wird das mehr schmerzen als wie das böse Okkulte verbirgt.

Donnerstag, 1. Dezember 2011

II.77

Mit Feuerbögen, Pech und mit Feuer zurückgeschlagen,
Schreie Heulen um Mitternacht zu hören:
hineinkommend durch den Bruch,
durch den Stollen entfliehen die Verräter.

Mittwoch, 30. November 2011

II.74

Von Sens, Autun stossen sie bis zur Rosne durch,
um einen anderen Weg über die Berge der Pyrenäen zu gehen,
die Leute verlassen die Mark Anconne,
über Erde und Meer folgt man den großen Flüchtlingen.

Dienstag, 29. November 2011

II.70

Der Pfeil am Himmel zieht seine Laufbahn,
Tod beim sprechen, große Exekution,
der Stein im Baum den erhabenen Leuten zurückgibt,
lärmendes menschliches Monster nach Reinigung und Sühne.

Montag, 28. November 2011

II.67

Der Blonde mit der Hakennase wird verpflichtet.
Durch das Duell und vertreibt die Feinde,
die Exilanten kommen aus der Verbannung zurück,
und übergibt die Marinehäfen den Stärksten.

Samstag, 26. November 2011

II.63

Franzosen Süditalien kurz danach unterjochen,
Pan, Marne und Seine machen Perme zur Kloake,
das die große Mauer gegen sie aufgebaut wird,
durch Kleineren an der Mauer der Große sein Leben verliert.

II.62

Mabus dann bald sterben wird,
für Menschen und Bestien eine schreckliche Niederlage,
dann plötzlich wird man sehen die Rache,
Hundert, Hände, Durst, Hunger, wenn der Komet vorbeiläuft.

Donnerstag, 24. November 2011

II.61

Super, Tamins, Gironde und la Rochelle,
oh Blut trojanisches Tod im Hafen durch Pfeile,
hinter dem Fluß die Leiter an das Fort gelegt wird,
Blitzendes Feuer großes Morden in der Bresche.

II.60

Der punische Glaube zerbricht im Orient,
Gang, Ind. und Rosne, Loyre, und Tag, Änderungen,
als dem Maultier der Hunger gestillt,
Flotte zersprengt, Blut und Körper schwimmen.

Mittwoch, 23. November 2011

II.58

Ohne Hände und Füße, mit starken scharfen Zähnen,
von der Menge zum Fort transportiert wo der Ältere geboren,
nahe vom Portal missächtlicher Transport,
im Schein des Mondes, Kleiner, vom Großen fortgenommen.

II.57

Vor dem Konflikt fällt die große Mauer:
der Große stirbt, Tod, sehr schnell und beklagenswert,
Flotte noch nicht komplett, der größte Teil schwimmt noch,
in der Nähe des Flusses vom Blut die Erde gefärbt.

Montag, 21. November 2011

II.56

Was durch Pest und Schwert nicht abgeschlossen werden konnte,
wird ermordert auf der Höhe des Hügels, vom Himmel erschlagen:
der Abt stirbt als er erkennt wie die Schiffbrüchigen ruiniert werden,
als sie probieren die Klippen zu erklimmen.

II.55

In dem Konflikt gelingt dem gering geachteten Großen,
am Schluß doch noch ein Wunder,
während Hadrie bemerkt, daß ohne Ausnahme verloren ist,
beim Bankett erschießt sich der Größenwahnsinnige.

Samstag, 19. November 2011

II.54

Durch fremde Leute und die Römer.
Ihre große Stadt nach der Überflutung lange stark verwirrt,
Tochter ohne Hände, auch unklare Domäne,
gefangener Chef, Kette nicht vorgelegt.

II.53

Die große Pest wird von der maritimen Stadt nicht loslassen,
bis das der Tod des Gerechten gerächt ist,
der ohne Schuld von den Üblen verdammt wurde,
von der großen Dame wegen der Finte nicht protestiert.

Freitag, 18. November 2011

II.52

In einigen Nächten  die Erde bebt,
im folgenden Frühjahr geschehen zwei weitere Erschütterungen,
Corinthe, Ephese auf zwei Meeren schwimmen,
der Krieg entwickelt sich durch zwei tapfere Helden.

II.51

Das Blut des Gerechten wird Londons Schicksal,
gebraten durch an die zwanzig Blitze bei dreimal die Sechs,
die antike Dame fällt von ihrem hohen Platz,
einige von der gleichen Sekte werden erschlagen.

Donnerstag, 17. November 2011

II.50

Wenn die von Hainault, Gand und Bruxelles
die Belagerung von Langres erleben,
hinter ihren Flanken entstehen schreckliche Kriege,
die antike Wunde ist schwerwiegender als die Feinde.

II.49

Die Berater der ersten Monopole,
verfolgen die Angreifer bis nach Melite:
Rodes, Bisance bis in die gefährdeten Gebiete,
Land benötigen die Verfolger der Flüchtenden.

Mittwoch, 16. November 2011

II.48

Das große Heer welches die Berge passiert,
Saturn im Zeichen Schütze und Mars kehrt von den Fischen zurück:
versteckte Gifte unter den Forellenköpfen,
ihr Chef wird vom Volk des Krieges aufgehängt.

II.47

Der Feind des großen alten Duells stirbt am Gift,
die Souveränen werden ohne Ende geknechtet:
Steine regnet es kaschiert vom Vlies.
Die Todesstrafe wird umsonst aufgehoben.

Dienstag, 15. November 2011

II.46

Nach großem menschlichen Elend steht ein viel größeres an
Der große Motor die Jahrhunderte erneuert:
Regen, Blut, Milch, Hunger, Eisen und Pest,
am Himmel Feuer gesehen, dahinfliegend in langen Funkenbahnen.

II.45

Der ganze Himmel weint wegen der androgynen Erschaffung,
nahe des Himmels wird menschliches Blut verschüttet:
durch viel zu späteten Tod werden die großen Leute wiederbelebt,
Spät und doch schnell die erwartete Hilfe kommt.

Montag, 14. November 2011

II.43

Zu der Zeit als der Komet am Himmel erscheint,
die drei großen Prinzen werden sich zu Feinden machen:
getroffen vom Himmel Erdenfrieden wird erzittern,
Pau, Timbre überquellen, Schlange über Bord geworfen.

II.42

Hahn, Hunde und Katzen werden sich am Blut gesättigt haben,
und an der Verwundung des toten Tyrannen,
im Bett eines anderen mit gebrochenen Beinen und Armen,
es konnte für ihn kein schrecklicherer Tod gefunden werden.

Freitag, 11. November 2011

II.41

Der große Stern brennt sieben Tage,
eine Wolke verursacht die Wahrnehmung von zwei Sonnen,
der große Mastin die ganze Nacht über heult,
als der große Pontifex sein Terrain wechselt.

II.40

Ein kurzes Stück danach, kein Punkt der langen Intervalle,
durch Meer und Land ein großer Tumult gemacht wird.
Auch viel wichtiger sind die Schlachten zur See,
die Bestien sind ärger wie der Weltenbrand.

Donnerstag, 10. November 2011

II.39

Ein Jahr vor dem Konflikt zwischen Italien,
Deutschland, Frankreich, Spanien streitet um die Macht,
das Schulhaus der Republik wird zusammenstürzen.
mit Ausnahme von einigen, alle werden durch ersticken sterben.

II.38

Eine große Zahl von Verurteilten sind Fakt,als die Monarchen sich zum Konzil treffen:
aber einer von ihnen ist so hochnäsig,
daß die Verbündeten im Krieg keine Allianz mehr bilden.

Mittwoch, 9. November 2011

II.37

Von der großen Truppe die dort hingesandt wird,
zu retten das belagerte Fort,
Pest und Hunger wird alle verschlingen,
mit Ausnahme von Siebzig die erschlagen werden.

II.36

Die Briefe des großen Propheten werden eingefangen,
kommen in die Hände des Tyrannen,
zu täuschen seinen König ist das Unterfangen,
aber seine Schmierereien führen ihn bald in die Irre.

Dienstag, 8. November 2011

II.33

Durch die Fluten die Verona verlassen,
durch das wo Pau in den Eintritt führt:
ein großer Untergang und nicht weniger in der Garonne,
als die von Gennes ihren Kontraangriff marschieren.

II.32

Milch, Blut, Frösche treten aus Dalmatien aus,
Konflikt vorhanden, Pest nahe der Balennes
ein großer Aufschrei geht durch das ganze Esclavonien,
danach geboren Monster nahe und bei Ravenne.

Samstag, 5. November 2011

II.31

In der Landschaft von Cassilin geschieht Schlimmes,
so daß nur noch von Wasser überflutete Felder zu sehen sind:
davor danach der Regen lange Zeit da ist,
außer den überragendend Bäumen kann man kein Grün mehr erkennen.

II.29

Der Orientale verlässt sein Zuhause,
überquert die Berge der Apenninen um Frankreich zu sehen:
durchquerend den Himmel, Wasser und Schnee,
und jeden schlägt er mit der Peitsche.

Donnerstag, 3. November 2011

II.27

Das göttliche Wort wird vom Himmel geschlagen,
kann sich nicht weiter verbreiten:
weggeschlossen das Geheimnis versteckt,
man marschiert darüber hinweg und daran vorbei.

II.26

Wegen der Favorisierung welche die Stadt dem Großen
angedeihen lässt, der kurz später eine Schlacht verliert,
wird der Rang Pau Thesin verändert,
vom Blut, Feuer Mord wahlloses Ertrinken.


Mittwoch, 2. November 2011

II.25

Die gleichgültige Garde verrät die Festung,
unsichere Hoffnung einer Ehe auf höchster Ebene:
die Garde fällt, das Fort gerät in die Presse,
Loire, Saone, Rosne, Gar verachten den Tod.

II.22

Die nicht bewaffnete Flotte startet in Europa,
damit sie sich nahe der überfluteten Insel verbindet:
die Kampfzone der Artonflotte wird durchstoßen,
der Nabel der Welt wird einer sehr großen Stimme untergeordnet.

Dienstag, 1. November 2011

II.21

Der Botschafter unterwegs mit einem Segelschiff,
auf halbem Weg von Verkleideten zurückgeworfen:
zu seiner Verstärkung kommen vier Schiffe dazu,
Taue und Ketten werden in Negrepont hochgezogen.

II.20

Brüder und Schwestern an unterschiedlichen Orten gefangen,
finden sich vorbeiziehend nahe beim Monarchen:
mit besonderer Aufmerksamkeit den Weg der Gefangenen betrachtend,
und ihm missfallen die Zeichen an Kinn, Nase und Stirn.

Montag, 31. Oktober 2011

II.19

Wieder zurück findet man die Bastionen ohne Verteidigung,
besetzend den Platz, der bis zu dem Zeitpunkt nicht bewohnbar war:
Wiesen, Häuser, Felder, Städte sich nehmen nach Gutdünken
Hunger, Pest, Krieg, lange Anstrengungen für`s Überleben.

II.18

Der neue und schnelle heftige Regen,
stoppt unmittelbar zwei Übende:
Steine, Himmel, Feuer machen ein Meer aus Steinen,
der Tod der Sieben auf der Erde und dem Wasser ist plötzlich.

Sonntag, 30. Oktober 2011

II.17

Der Campus des Tempels der vestalischen Jungfrauen,
ist nicht weit von Ethene und den pyrenäischen Bergen:
der große Eingang ist versteckt im Üblen,
im Norden die Flüsse und Weinberge verwüstet.

II.15

Kurz bevor der Monarch gemordet wird:
Castor, Pollux im Schiff, Komet am Himmel:
das öffentliche Vermögen zur Erde und Meer verschwendet,
Pise, Ast, Ferrare, Turin, unbetretbare Erde.

Freitag, 28. Oktober 2011

II.13

Der Körper ohne die Seele nicht länger wird zum Opfer,
der Moment des Todes wird zur Geburt:
der göttliche Geist führt zur glücklichen Seele,
als man das Wort in seiner Ewigkeit wahrnimmt.

II.12

Blind geschlossen, öffnet antike Fantasien,
der Rock des Priesters ist ohne Bedeutung:
der große Monarch bestraft ihre Raserei.
Ohne Reue den Tempeln den Tresor von vorne entwendet.

Donnerstag, 27. Oktober 2011

II.10

Bevor lange Zeit das Ganze geordnet ist,
erfahren wir ein sehr dunkles Jahrhundert:
Stand der Masken und der Alleinigen sehr geändert,
nur wenige gibt es die sich an deren Stelle sehnen.

II.9

Neun Jahre die Regentschaft des Mageren in Frieden andauert,
dann gibt er sich dem Blutrausch hin,
für ihn die großen Leute ohne Glaube und Gesetz sterben,
getötet durch einen viel Anständigeren.

Samstag, 22. Oktober 2011

II.5

In einem Fisch sind Waffen und Briefe eingeschlossen,
derjenige kommt daraus hervor, der den Krieg auslösen wird,
in der Aura des Meeres seine gut ausgestattete Streitmacht liegt,
auftauchend nahe der lateinischen Erde.

II.3

Durch die Glut der Sonne über dem Meer
in Negrepont die Fische halb gekocht werden,
die Einwohner kommen um diese aufzuschneiden,
als Rhod und Gennes ihr Biskuit daraus zubereiten.

Freitag, 21. Oktober 2011

II.2

Die erprobten Blauen werden den erprobten Weißen
genau so viel Übles zufügen wie Frankreich ihnen Gutes angetan hat:
die Blume stirbt, der Große aufgehängt an einem Ast,
als der König nachfragt, wie viele von Seinen gefangen sind.

II.1

Eine große Invasion gegen Aquitaine durch
die britischen Inseln und die Franzosen selbst:
Regen, Eis machen das Terrain teuflisch,
der Hafen Selyn startet auch Invasionen.

Donnerstag, 20. Oktober 2011

4 von 100

Mein Nostradamus-Postingarchiv

Mittwoch, 19. Oktober 2011

I.99

Der große Monarch wird sich verbünden
mit zwei Königen vereint durch Freundschaft:
Oh welches Aufatmen wird die große Gefolgschaft bringen,
Kinder von Narbon und Umgebung,
welches Mitleid.

I.98

Der Chef welcher viele Völker angeführt hat,
ist weit entfernt von seinem Himmel, Sitten und unter fremden Sprachen
festgehalten auf Crete und Thessalie mit 5000,
in einer Marinescheune wird der Chef an der Flucht gehindert.

Dienstag, 18. Oktober 2011

I.97

Was nicht durch Eisen oder Feuer erreicht werden konnte,
wird durch die Verführerrede im Rat bewirkt:
während des Schlafens und Träumens erkennt der König
keine Feinde mehr durch das Feuer und das Kriegsblut.

Montag, 17. Oktober 2011

I.94

Beim Hafen Selin wird der Tyrann gemordet
die Freiheit wird nicht überall zurückgewonnen:
der neue Mars durch Rache und Gewissensbisse,
die Dame durch Gewalt und Schreckliches honoriert wurde.

I.93

Italienische Erde nahe bei den Bergen durchgeschüttelt wird,
Löwe und Hahn nicht fest miteinander verbunden,
Im Moment der Gefahr hilft einer dem anderen,
nur Spanien und Frankreich sind moderat.

Sonntag, 16. Oktober 2011

I.92

Durch einen der Friede für alle proklamiert wird,
doch das hält nicht lange an und es entsteht Plünderung
und Rebellion ausgelöst durch Stadt, Land und Meer,
Getötete und Gefangene in Höhe von etwa 300000.

Samstag, 15. Oktober 2011

I.90

Bourdeaux, Poictiers schellen die Sturmglocken,
eine große Armee kommt bis nach Angon,
gegen die Franzosen findet ihr Marsch statt,
als das schreckliche Monster in der Nähe von Orgon zur Welt kommt.

I.89

Die kompletten Truppen von Lerida befinden sich an der Mosel,
sie werden die von der Loire und Seine töten,
Hilfe vom Meer aus reicht bis in das hohe Tal,
als die Spanier alles niederschlagen.

Freitag, 14. Oktober 2011

3 von 100

3 von 100 zu lesen im Miniforum, Shoutbox und Gästebuch von Nostradamus-100

Link seit Anfang 2012 leider defekt und nicht mehr aufrufbar !
Drivethesee 12.07.2012

I.86

Als die große Königin sich eingestehen muß, daß sie verloren hat,
demonstriert sie ein Unmaß an männlicher Courage,
auf einem Pferd durchreitet sie den Fluß, gänzlich nackt,
verfolgt vom Schwert, verletzt sie auch den Glauben.

Dienstag, 11. Oktober 2011

I.85

Von der Antwort der Dame ist der König verunsichert,
Botschafter glauben nicht mehr an ihr Leben,
der Große seine Brüder hintergeht in doppelter Hinsicht,
zwei von denen sterben aufgrund Haß, Zorn und Neid.

Montag, 10. Oktober 2011

I.80

Ausgehend vom sechsten klaren himmlischen Schein,
großer Donner kommt über die Bourgongne,
dann wird das Monster der sehr schrecklichen Bestie entstehen,
Mars, Avril, May, Iuin große Massaker und Hinrichtungen.

I.79

Bazaz, Lectore, Condon, Ausch, Agine,
beunruhigt durch Gesetze, Querelen und Monopole:
weil Bourd, Tholoze Bay zur Ruine verfallen,
wenn man dort einen eigenen Staat entstehen lassen will.

Sonntag, 9. Oktober 2011

2 von 100

So nah, egal wie weit voneinander entfernt
durch Raum und Zeit
Es könnte nicht mehr von Herzen kommen
Ewig auf das vertrauend, was wir beide sind
Nichts anderes zählt wirklich.

Noch nie habe ich mich selbst für jemanden soweit geöffnet
Das Leben gehört uns beiden, wir leben es auf diese Weise
Alle diese Worte sage ich nur zu dir Nostradamus
Nichts anderes zählt wirklich.

Vertrauen suche und finde ich nur in dir Nostradamus
Jeder Tag ist etwas Neues für uns beide
Offen für die andere Sichtweise
Nichts anderes zählt wirklich.

Kümmern wir uns nie um das, was sie tun
Kümmern wir uns nie um das, was sie wissen
Aber Du und ich wissen
So nah, egal wie weit voneinander entfernt
durch Raum und Zeit
Es könnte nicht mehr von Herzen kommen
Ewig auf das vertrauend, was wir beide sind
Nichts anderes zählt wirklich.

(In Anlehnung an einen Song von Metallica:
 Nothing else matters).

I.75

Der Tyrann besetzt Sienna und Savonne,
wenn die Festung erobert ist hat er auch die Flotte:
die beiden Armeen sind dann in der Marq Anconne.
Durch den Schrecken geht der Chef in sich.

Samstag, 1. Oktober 2011

I.72

Das komplette Marseille hat andere Einwohner bekommen,
Flüchtlinge werden bis in die Nähe von Lyon verfolgt,
Narbon und Toloze von Bourdeaux aus angegriffen werden,
Getötete Gefangene nahe bei einer Million.

I.70

Regen, Hunger, Krieg in Persien kein Ende finden,
der sehr große Glaube verrät den Monarchen:
doch das Ende in Frankreich beginnt,
geheimes Vorzeichen für einen anderen Propheten.

Freitag, 30. September 2011

I.68

Oh welch eine schreckliche und unglückliche Wendung,
drei Unschuldige ist man dabei auszuliefern,
Giftverdacht, von übler Garde tradiert,
in Horror versetzt durch betrunkene Henker.

Donnerstag, 29. September 2011

I.67

Die große Katastrophe des Hungers, die ich herankommen fühle,
wird immer wieder auftauchen, irgendwann weltweit werden,
sie wird so groß und lange andauern,
daß die Rinde von den Bäumen abgerissen wird und die Kinder von der Brust der Mutter.

Mittwoch, 28. September 2011

I.65

Kind ohne Hände niemals je gesehen hat einen derart mächtigen Blitz,
das königliche Kind beim Tennisspiel verletzt wird,
kurz danach treten Blitz und Sturm ein,
drei sind unter den Ketten und durch die Mitte geworfen.

I.63

Die Blumen sind vorüber die Welt ist kleiner geworden,
für eine lange Zeit ist Friede auf der entvölkerten Erde,
sicheres Reisen am Himmel, Erde, über den Wellen,
dann neue Kriege werden entstehen.

Dienstag, 27. September 2011

I.61

Die miserable und unglückliche Republik
wird durch das neue Magistrat entvölkert,
es werden große Menschenmassen in das verhexte Exil getrieben
die Schwaben werden ihren großen Contract brechen.

Samstag, 24. September 2011

I.57

Mit großen Disakkorden erzittert es durch die Trompete,
als der Akkord endet, wenden sie den Kopf zum Himmel,
der Mund blutet und schwimmt im Blut,
darnieder liegt das mit Milch und Honig gesalbte Gesicht.

Freitag, 23. September 2011

I.55

Angestoßen durch die Oppositionen in den babylonischen Klimaten,
wird ein großes Blutvergießen verursacht,
auf dem Land und Meer, Luft, Himmel ist Unglück,
Sekten, Hunger, Regenten, Pest, Konfuses.

I.54

Zwei Revolten gemacht vom üblen Sichelträger,
verursachen die Permutation von Regierung und Zeit:
das mobile Zeichen trifft an seinem Platz an,
mit den Beiden, die in ihrer Haltung identisch sind.

Donnerstag, 22. September 2011

I.52

Die beiden Üblen des Skorpion konjungieren,
der große Herr ermordert wird in seinem Zimmer:
der neue König bringt die Pest in die Kirche,
auch nach Süd- und Nordeuropa.

Mittwoch, 21. September 2011

I.51

Die Regenten des Widder, Jupiter und Saturn,
Gott ewiger welche Mutationen ?
Für ein langes Jahrhundert kommt seine üble Zeit wieder
Frankreich und Italien, welche Emotionen ?

Samstag, 17. September 2011

1 von 100

"Flieh! auf! hinaus ins weite Land!
Und dies geheimnisvolle Buch,
Von Nostradamus` eigner Hand,
Ist dir es nicht Geleit genug?

Erkennest dann der Sterne Lauf,
Und wenn Natur dich unterweist,
Dann geht die Seelenkraft dir auf,
Wie spricht ein Geist zum anderen Geist.
Umsonst, daß trocknes Sinnen hier
die heilgen Zeichen dir erklärt!

Ihr schwebt, ihr Geister, neben mir:
Antwortet mir, wenn ihr mich hört!
(Er schlägt das Buch (des Nostradamus) auf
und erblickt das Zeichen des Makrokosmos)"


..Es ist eine "geheimnisvolle" Sache damit , so Goethe.
 
..und man probiert als Johann Wolfgang von Goethe in
einer fast lebenslangen Bearbeitungszeit einer Publikation namens Faust
aus der eigenen Feder die ureigenen Seeleneindrücke beim Erlesen des
"geheimnisvollen Buches" von Nostradamus zu verarbeiten ?
 
Könnte genau so sein .. .

Selbst eine Größe wie Goethe hat dieses Werk
vielleicht ein Leben lang studiert.. .
 
 
 
 
 

Mittwoch, 14. September 2011

I.44

Bald werden wieder die Opfer eingeführt sein,
wer dagegen handelt wird das Martyrium erfahren:
es wird keine Mönche, Äbte, Novizen mehr geben,
der Honig wird sehr viel teurer sein als Wachs.

Dienstag, 13. September 2011

I.42

Am 10. April der gotischen Zeitrechnung,
wird das von schlechten Leuten,
in diabolischer Versammlung wiederentzündete Feuer gelöscht,
sie suchten die Knochen von Amant und Pselin.

I.41

Nachts wird die belagerte Stadt erstürmt,
nur einige entfliehen, nicht weit vom Meer kommt es zum Konflikt,
bei der Rückkehr der Söhne fehlt das Freudenmädchen,
Gift und Briefe sind versteckt in der Wäsche.

Montag, 12. September 2011

I.40

Der falsche Trompetenklang täuscht den Irrsinn vor,
in Byzanz führt das zu einer Veränderung der Gesetze,
Ägypten macht nicht mit,
will damit nichts gemein haben.

Freitag, 9. September 2011

I.38

Die Sonne und der Adler dem Sieger erscheinen,
der Besiegte bekommt ein leeres Versprechen,
weder Horn noch Schreie können die Geharnischten aufhalten,
Frieden können die Besiegten erst in der Todesstunde finden.

Donnerstag, 8. September 2011

I.36

Zu spät wird der Monarch bedauern,
daß er seinen Feind nicht ermordet hat,
aber kurz danach wird er viel Wichtigerem beipflichten,
und dadurch seine komplette Linie vernichten.

I.35

Der junge Löwe schlägt den Alten,
beim Turnier im Einzelduell,
durch das goldene Visier werden ihm die Augen durchstoßen,
nach dem zweiten Waffengang - einer stirbt so einen grausamen Tod.

Montag, 5. September 2011

I.29

Wenn der Land- und Wasserfisch
von kräftigen Wellen an die Küste gespült wird,
wird seine fremde Form die einen begeistern und die anderen verschrecken,
ausgehend vom Meer werden die Feinde schnell vor den Mauern stehen.

Samstag, 3. September 2011

I.28

Tour de Boucq fürchtet sich zuerst vor den Barbaren,
eine Zeit, lange Zeit danach kommt die Flotte der Westmächte
Tiere, Menschen, Möbel, erfahren durch beide großen Schaden,
im Stier und in der Waage, was ein tödliches Niedermachen.

Freitag, 2. September 2011

I.23

Wenn die Sonne im dritten Monat aufwacht,
werden Leopard und Eber auf dem Schlachtfeld kämpfen
man läßt den Leopard stehen und schaut zum Himmel hoch,
dort erkennt man einen Adler der um die Sonne herumtanzt.

Donnerstag, 1. September 2011

I.20

Tours, Orleans, Blois, Angers, Reims und Nantes
werden durch die schnellen Veränderungen erschüttert,
durch fremde Zungen werden Zelte aufgebaut,
Flüsse, Häfen, Renes, Erde und Meer erbeben.

Dienstag, 30. August 2011

I.15

Mars stellt sich uns mit kriegerischer Gewalt entgegen,
siebzig mal wird das Blut vergossen werden:
zermalmt und ruiniert wird der Klerus,
und vor allem jene, die nichts von ihm wissen wollen.

Montag, 29. August 2011

I.11

Die Erschütterung von Sinnen, Herzen, Füßen und Händen,
ist gleichsam in Naples, Lyon, Sicille
Schwert, Feuer, Wasser und Gewalt gegen die noblen Roms,
ertränkt, getötet, ermordert durch Gehirnleiden.